10. Juni, 2022
0„3nach9“ mit Neven Subotić und Minh-Khai Phan-Thi
Neben seiner Karriere als Fußball-Profi, die jetzt zu Ende geht, engagiert sich Neven Subotić mit seiner eigenen Stiftung für soziale Belange. Darüber spricht er auch am heutigen 10. Juni in der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“. Weitere Gäste sind u.a. Schauspielerin Minh-Khai Phan-Thi und TV-Meteorologe Sven Plöger.
In dieser Woche hat Fußball-Profi Neven Subotić, der u.a. zwei deutsche Meistertitel mit Borussia Dortmund gewann, offiziell das Ende seiner Laufbahn verkündet. Zudem erschien sein gemeinsam mit der Journalistin Sonja Hartwig verfasstes Buch „Alles geben“, in dem der 33-Jährige u.a. deutliche Kritik an dem aus seiner Sicht „abgehobenen System Profifußball“ übt.
Bei „3nach9“ wird Subotić am heutigen Freitag, den 10. Juni über dieses Thema, aber auch über sein soziales Engagement sprechen. Vor zehn Jahren hat der Fußballstar eine nach ihm benannte Stiftung ins Leben gerufen, die Menschen in Äthiopien den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Regelmäßig reist Subotić, der in den 90er Jahren mit seinen Eltern aus dem damaligen Jugoslawien flüchtete und später auch in den USA lebte, selbst nach Afrika, um sich dort über den aktuellen Stand der Brunnenbau-Projekte zu informieren.
In der neuen Ausgabe der traditionsreichen Radio Bremen-Talkshow, die heute ab 22:30 Uhr im NDR/RB- und im HR-Fernsehen ausgestrahlt wird, begrüßen die „3nach9“-Gastgeber Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo neben Subotić u.a. auch die Schauspielerin, Moderatorin und Podcasterin Minh-Khai Phan-Thi sowie den ARD-Wetterexperten Sven Plöger. Weitere Gäste sind die Moderatorin Amira Pocher, die Parasitologin Ute Mackenstedt sowie Edgar Schmitz, der gemeinsam mit seiner Mutter Jessica Langefeld über Transidentität und Hochbegabung sprechen wird.
Der ursprünglich angekündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) muss seinen „3nach9“-Besuch laut Senderangaben aufgrund „wichtiger dienstlicher Verpflichtungen in Form einer kurzfristigen Auslandsreise“ verschieben.
Foto © Neven Subotić Stiftung