Food Der Berliner Zwei-Sterne-Koch Tim Raue wird mit dem nach ihm benannten Restaurant auch in diesem Jahr wieder unter den „World’s 50 Best Restaurants“ geführt. Neben dem ebenfalls in der Hauptstadt ansässigen „Nobelhart & Schmutzig“ ist es das einzige deutsche Lokal in der Rangliste. (Foto: The World’s 50 Best Restaurants/D. Holbrook)

19. Juli, 2022

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Berliner Erfolg bei den „World‘s 50 Best Restaurants“

Der Berliner Zwei-Sterne-Koch Tim Raue wird mit dem nach ihm benannten Restaurant auch in diesem Jahr wieder unter den „World’s 50 Best Restaurants“ geführt. Neben dem ebenfalls in der Hauptstadt ansässigen „Nobelhart & Schmutzig“ ist es das einzige deutsche Lokal in der Rangliste.

In London fand am gestrigen Montagabend die diesjährige Präsentation von „The World’s 50 Best Restaurants“ statt. Dabei avancierte aus deutscher Sicht die Hauptstadt Berlin zum großen Gewinner. Wie schon im Vorjahr werden gleich zwei dort ansässige Restaurants in der Weltrangliste geführt – allerdings diesmal mit deutlich verbesserten Platzierungen. Das Sternerestaurant „Nobelhart & Schmutzig“ verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 28 Plätze und belegt nun Rang 17.

Auch der aus zahlreichen TV-Formaten bekannte Spitzenkoch Tim Raue spielt mit dem nach ihm benannten Zwei-Sterne-Restaurant weiterhin eine gewichtige Rolle bei den „World’s 50 Best Restaurants“. Es verbesserte sich um fünf Ränge und wird nun auf Platz 26 geführt. Den Berliner Erfolg in London komplettiert René Frank, der für sein Dessert-Restaurant „Coda“ mit dem Sonderpreis als „The World’s Best Pastry Chef“ geehrt wurde.

Die Nummer 1 unter „The World’s 50 Best Restaurants“ ist auch in diesem Jahr ein Lokal aus Kopenhagen. Der Vorjahressieger „Noma“ wurde in die virtuelle „Best of the Best“-Ruhmeshalle der Preisverleihung aufgenommen und stand nicht mehr zur Wahl. Stattdessen steht nun das 2021 zweitplatzierte „Geranium“ mit Küchenchef Rasmus Kofoed ganz oben. Die Top 3 der Restaurant-Weltrangliste, die auf dem Votum der „The World‘s 50 Best Restaurants Academy“ aus 1.080 Branchenexperten basiert, komplettieren das „Central“ im peruanischen Lima auf Rang 2 und das „Disfrutar“ in Barcelona als Drittplatzierter.

In die Top 50 haben es neben den erwähnten Berliner Restaurants auch zwei weitere aus dem deutschen Sprachraum geschafft. Das Wiener „Steirereck“ belegt Platz 13, während das „Schloss Schauenstein“ in Fürstenau (Schweiz) Rang 40 einnimmt.

Foto © The World’s 50 Best Restaurants/David Holbrook

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ronald paul yandere