Zeitsprung Pictures plant Miniserie über „Metro-Betrug“

Unter dem Arbeitstitel „16 Koffer“ arbeitet Zeitsprung Pictures in Köln an einer Miniserie über den „Metro-Betrug“, eines der spektakulärsten Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Zeitsprung-Gründer Michael Souvignier produziert mit Till Derenbach und Dominik Frankowski.

Nach Erfolgsproduktionen wie „Das weiße Haus am Rhein“, „Oktoberfest 1900“ oder „Kleo“, nicht zu vergessen das in diesem Jahr beim Deutschen Filmpreis mit neun Lolas ausgezeichnete Kinoereignis „Lieber Thomas“, meldet die Kölner Produktionsfirma Zeitsprung Pictures heute, dass man gerade an einem neuen großen Projekt arbeite. Dabei geht’s um eines der spektakulärsten Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Unter dem Arbeitstitel „16 Koffer“ treiben die „Kleo“-Showrunner Hanno Hackfort, Richard Kropf und Bob Konrad eine neue High-End-Miniserie voran.

Im Mittelpunkt steht der „Metro-Betrug“ aus dem Jahr 1980. Damals gelang es dem in der Düsseldorfer Zentrale des Metro-Konzerns angestellten Günter Schotte-Natscheff (1941–1989) durch einen Trick, insgesamt 36 Millionen D-Mark auf ein Konto seines Lebensgefährten Manfred Vowinkel umzuleiten. Die Serie zeigt, wie die beiden Männer sich mit 16 Koffern voller Geld fortan ein rauschendes Leben zwischen der Kö in Düsseldorf, den exklusivsten Hotels Europas und dem Karneval in Rio finanzieren. Doch schon bald sind ihnen ihre Jäger auf den Fersen – unter ihnen Manager des geprellten Konzerns.

Das Trio Hackfort, Kropf und Konrad wird die Drehbücher schreiben. Bei Zeitsprung Pictures betreuen Dominik Frankowski sowie die Geschäftsführer Michael Souvignier und Till Derenbach als Produzenten das Projekt. Die Produktionsfirma hat zudem Manfred Vowinkel, der seine Persönlichkeitsrechte für die Verfilmung seiner Lebensgeschichte einräumt, exklusiv als Berater unter Vertrag genommen.

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