Event In Berlin veranstaltet das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) heute den Corporate Responsibility Day. Durch den führt Moderator Sven Lorig. Mit dabei sind Werner Knips vom ICG-Vorstand und ICG‐Geschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr. (Foto: S. Eickermann-Riepe)

1. Dezember, 2022

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Auch Immobilien-Branche setzt auf Nachhaltigkeit

In Berlin veranstaltet das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) heute den Corporate Responsibility Day. Durch den führt Moderator Sven Lorig. Mit dabei sind Werner Knips vom ICG-Vorstand und ICGGeschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr.

Seit Jahren wird allerorten von Nachhaltigkeit geredet. Mittlerweile tut sich sogar was. Denn offenbar lohnt es sich, umwelt- und ressourcenschonend zu wirtschaften. Das gilt auch für die Immobilienbranche. Und so veranstaltet das Institut für Corporate Governance (ICG) zusammen mit dem Magazin „Immobilienmanager“ am heutigen 1. Dezember in Berlin einen eigenen Corporate Responsibility Day. Die versammelten Experten haben im historischen Hotel Oderberger, einer ehemaligen Badanstalt im Prenzlauer Berg, ein umfangreiches Programm vor sich.

Moderator Sven Lorig führt durch eine ganze Reihe von Vorträgen und Diskussionen. Heute Vormittag hatte beispielsweise SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert einen Auftritt. Auch der ICG steht also im Fokus der Politik – ganz ähnlich wie der heute in Düsseldorf beginnende Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, zu dem morgen u.a. Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Bundesratspräsident Peter Tschentscher erwartet werden.

Konkret geht‘s heute in Berlin um unterschiedlichste Immobilienprojekte und die sich aus ihnen ergebenden gesellschaftlichen Folgen. Einen Preis gibt’s auch noch, denn am Abend steht die Verleihung des ersten Social Impact Awards der Immobilienbranche auf dem Ablaufplan. Wer den Preis am Ende bekommt, hat eine 20‐köpfige Experten‐Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Kerstin Hennig und Dr. Andreas Rickert entschieden. Sie nahmen u.a. die Wirkung von Immobilienprojekten auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt in den Blick.

„Mit dem Award sollen fertige sowie sich in Planung und Bau befindliche Projekte vorgestellt und prämiert werden, die als Leuchttürme bzw. Benchmarks nach validen Kriterien bewertet werden“, so ICG‐Geschäftsführerin Karin Barthelmes‐Wehr. Durch den Preis wolle man überdies relevante Stakeholder erreichen, um Projekte auf Augenhöhe zu ermöglichen und die Wahrnehmung der Branche durch die breite Öffentlichkeit zu verbessern, ergänzt Werner Knips, Gründer der Social Impact Investing‐Initiative und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ICG.

Bei der Nachhaltigkeit geht’s eben auch um soziale Aspekte. Die Macher des vor 20 Jahren ins Leben gerufenen ICG gehen davon aus, dass es neben betriebswirtschaftlicher Rentabilität beim Thema Immobilien auch eine Art soziale Rendite gibt. Diese äußere sich in messbaren positiven Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung. Da geht es um Fragen wie Quartiersentwicklung, Altersarmut, bezahlbares Wohnen überhaupt und vieles mehr.

Foto © S. Eickermann-Riepe

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