Enie van de Meiklokjes: Wie süß ist das denn!
Sie schleppte Zementsäcke und liebt bis heute Pulsnitzer Pfefferkuchen (nicht nur zur Weihnachtszeit): Im Interview mit Barbara Schöneberger spricht Enie van de Meiklokjes ganz „sweet and easy“ über die Win-win-Situation für sie und Sat.1.
Enie van de Meiklokjes kann’s nicht lassen. Sie muss einfach backen, backen, backen. Oder zumindest anderen Menschen dabei zuschauen und deren Tun dann kommentieren oder im Zweifel auch wegmoderieren. Derzeit ist sie in Sat.1 in der aktuellen Staffel von „Das große Promibacken“ in ihrem Element.
Über ihr besonders Verhältnis zu Kuchen, Tartes und Torten sprach van de Meiklokjes jetzt mit Barbara Schöneberger. In der neuen Ausgabe von deren Zeitschrift „BARBARA“ gesteht sie: „Süß wird bei mir berufsbedingt schon oft gefordert.“ Dieser Satz steht an dieser Stelle des Interviews allerdings nicht nur in einem kulinarischen Zusammenhang.
Wie dem auch sei, fest steht, dass Enie van de Meiklokjes ein Faible für Süßes hat. Auch wenn sie einst nach eigener Aussage weniger Mehlsäcke in Backstuben, als vielmehr Zementsäcke beim Messebau schleppte, verweist diese Vorliebe auf ihr Herkommen. „Wir haben lauter leidenschaftliche Hobbybäcker in der Familie gehabt“, so die aus Potsdam stammende gelernte Schauwerbegestalterin. „In meiner Kindheit in der DDR war es ja nicht so, dass die Bäckereien voll waren mit Kuchen. Da mussten wir schon selbst ran.“ Fazit: „Eine eindeutige Win-win-Situation für den Sender und für mich.“
Apropos „Win“: Die gestrige Ausgabe von „Das große Promibacken“ bescherte Sat.1 wieder ein Quotenplus. 7,8 Prozent waren es bei den 14- bis 49-Jährigen, 7,4 Prozent in der Gruppe der derzeit immer mehr in den Fokus rückenden 14- bis 59-Jährigen.
Die backenden Promis sollten gestern u.a. eine Motivtorte backen, die ihre jeweiligen Traumberufe aus Kindertagen widerspiegeln. Da kam einiges zusammen. Über einen noch lange nicht ausgeträumten süßen Traum ihrer eigenen Kindertage spricht Enie van de Meiklokjes dann auch in „BARBARA“. Demnach liebt sie grüne Tüten aus Pulsnitz. Für alle Wessis: Das sind Pfefferkuchen aus Sachsen. In den Sommerferien habe sie früher regelmäßig in Pulsnitz gezeltet und dort die Köstlichkeit immer wieder genossen. „Ich esse die seitdem nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr.“
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