Maischberger spricht über Fachkräftemangel und den Fall Jamshid Sharmahd
Die Positionen in Talkshows lassen sich weiterhin hochkarätig besetzen. Beim Thema Jobs sieht’s mittlerweile nicht ganz so rosig aus. Darüber diskutiert Sandra Maischberger am 29. März in der ARD u.a. mit Arbeitsminister Hubertus Heil und dem stellvertretenden CDU-Chef Carsten Linnemann.
In Deutschland herrscht dringender Fachkräftemangel. Eine Lösung des Problems ist derzeit nicht in Sicht. Mittlerweile sind knapp zwei Millionen Stellen unbesetzt. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich nach der Schule für eine Ausbildung. Auch das führt dazu, dass der Personalbedarf momentan kaum noch gedeckt werden kann.
In der heutigen Ausgabe von „Maischberger“ geht’s ab 22:50 Uhr im Ersten genau um dieses Thema. Im Gespräch mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und dem stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Carsten Linnemann diskutiert Gastgeberin Sandra Maischberger die Frage, ob die Menschen in Deutschland zukünftig mehr und länger arbeiten müssen, während in anderen Ländern bereits erfolgreich das Prinzip einer Vier-Tage-Woche getestet wurde. Drohen der Bundesrepublik nun eine 48-Stunden Woche und ein höheres Renteneintrittsalter, um dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können?
Außerdem geht‘s bei „Maischberger“ um die weiterhin anhaltenden Proteste im Iran. Vor zweieinhalb Jahren entführte das dortige Regime den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd. Im Februar wurde er von einem Gericht in Teheran zum Tode verurteilt. Seine Tochter Gazelle Sharmahd setzt sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür ein, dass der Fall im öffentlichen Bewusstsein bleibt und die deutsche Regierung etwas für ihren Vater tut. Heute Abend ist sie in Maischbergers Sendung zu Gast und spricht mit dem in Teheran geborenen FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai über ihre Bemühungen sowie ihre Forderungen an die Bundesregierung.
Die weiteren Gäste der Sendung sind der Kabarettist Mathias Richling, „Welt am Sonntag“-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld sowie der „Spiegel“-Autor Markus Feldenkirchen.
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