Festival Die mit u.a. Sofie Gråbøl starbesetzte dänische Produktion „Prisoner“ ist eine der zahlreichen internationalen Serien, die bei Canneseries ihre Weltpremiere feiern. Die sechste Ausgabe des Festivals an der Côte d’Azur startet am 14. April mit der britischen Science-Fiction-Serie „Silo“. (Foto: Adam Wallensten)

14. April, 2023

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Sechste Ausgabe von Canneseries mit vielen Weltpremieren

Die mit u.a. Sofie Gråbøl starbesetzte dänische Produktion „Prisoner“ ist eine der zahlreichen internationalen Serien, die bei Canneseries ihre Weltpremiere feiern. Die sechste Ausgabe des Festivals an der Côte d’Azur startet am 14. April mit der britischen Science-Fiction-Serie „Silo“.

Ab dem kommenden Montag wird Cannes wieder zum Schauplatz der MipTV, die neben der im Herbst ausgerichteten Mipcom als weltweit größter internationaler Markt für Fernsehformate und digitale Bewegtbild-Inhalte gilt. Im Umfeld des Frühjahrs-Branchentreffs an der Côte d’Azur hat sich in den vergangenen Jahren das Festival Canneseries etabliert, bei dem aktuelle Serien dem Publikum auf der Kino-Leinwand präsentiert werden – bei freiem Eintritt.

Am heutigen Freitag, den 14. April beginnt die mittlerweile sechste Ausgabe von Canneseries. Bis einschließlich 19. April stehen zahlreiche Vorführungen im Festivalpalast und im Kulturzentrum Espace Miramar auf dem Programm. Hinzu kommen einige Masterclasses mit Prominenten wie der US-amerikanischen Schauspielerin und Produzentin Sarah Michelle Gellar, die bei Canneseries auch mit dem Ehrenpreis „Canal+ Icon Award“ ausgezeichnet wird.

Für den Hauptwettbewerb beim Serienfestival sind zehn internationale Produktionen ausgewählt worden. Sieben davon feiern in Cannes ihre Weltpremiere, darunter auch die für das öffentlich-rechtliche dänische Fernsehen DR produzierte „Prisoner“. In dem prominent besetzten Gefängnis-Drama, das aus der Perspektive von Justizvollzugsbeamtinnen und -beamten erzählt wird, spielen u.a. „Kommissarin Lund“ Sofie Gråbøl, David Dencik („Keine Zeit zu sterben“), Charlotte Fich („Borgen“) und Bjarne Henriksen („Cry Wolf“) mit.

Ebenfalls in der Wettbewerbs-Auswahl vertreten sind u.a. die US-Produktion „Dead Ringers“ mit Rachel Weisz, die israelischen Serien „Carthago“ und „Corduroy“ sowie das siebenteilige französische Biopic „Tapie“ über den 2021 verstorbenen Unternehmer, Politiker und Fußballfunktionier Bernard Tapie.

Als einziger deutscher Beitrag hat es die von Christian Beetz produzierte Sky-Doku „Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat“ in eine der diesjährigen Canneseries-Reihen geschafft. Neben den Doku-Serien rundet eine Reihe mit Kurzform-Serien die Wettbewerbe bei dem Festival ab. Hinzu kommen weitere Produktionen, die außer Konkurrenz gezeigt werden. Hierzu zählen u.a. die britische Science-Fiction-Serie „Silo“, die Canneseries heute Abend offiziell eröffnet, und die abschließende Staffel der vielfach preisgekrönten US-Dramedy „The Marvelous Mrs. Maisel“. Letztgenannte geht heute auch in Deutschland bei Amazon Prime Video an den Start.

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ronald paul yandere