„Kitchen Impossible“ und „Die Passion“ im DEA-Rennen

Der von der Produzentenallianz ausgerichtete Deutsche Entertainment Award (DEA) wird zum zweiten Mal vergeben. Nominiert sind u.a. EndemolShine Germany für die „Best Friends Edition“ von „Kitchen Impossible“ sowie Constantin Entertainment und Mediawater für das Live-Spektakel „Die Passion“.

Im vergangenen Jahr hat die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (Produzentenallianz) eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen, mit der produzentische Leistungen für Unterhaltungsformate gewürdigt werden. Nach der gelungenen Premiere geht der Deutsche Entertainment Award (DEA) nun in seine zweite Runde. Im Vorfeld der diesjährigen Verleihung, die am Dienstag, den 23. Mai in Köln stattfindet, sind nun die Nominierten in drei Kategorien benannt worden.

Demnach geht im Wettbewerbs-Segment „Best Development“ u.a. EndemolShine Germany ins Rennen. Nominiert ist das Unternehmen für die „Best Friends Edition“ der Vox-Show „Kitchen Impossible“, in der sich 2022 die Köche Tim Mälzer, Tim Raue und Max Strohe einen kulinarischen Dreikampf lieferten. Ebenfalls nominiert ist Vitamedia für ein weiteres Vox-Format mit Mälzer, „Zum Schwarzwälder Hirsch“, sowie Bildergarten Entertainment für die Reality-Serie „Prison Tapes“ (RTL+).

In der DEA-Kategorie „Best Adaptation“ stehen u.a. Constantin Entertainment und die niederländische Mediawater für die österliche RTL-Liveshow „Die Passion“ auf der Nominiertenliste. Dies gilt auch für BBC Studios Germany mit „Das 1% Quiz“, Redseven Entertainment mit „Don’t Stop the Music“ (ZDF) und SEO Entertainment mit „Down the Road – Eine ganz besondere Abenteuerreise“ (SWR). Nominiert für den Nachwuchspreis „VFF Best Talent“ sind Producer Thomas Landgraf („Die Retourenjäger“/UFA Show & Factual), Junior Producerin Laura Steiner („Stars in der Manege“/Constantin Entertainment), Executive Producerin Julia Thiel („ZDF Magazin Royale“/Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld) und Developerin Christine Uschy Wernke („Ottos Märchenshow“/MoveMe).

Zuständig für die Sichtung der Einreichungen ist das zehnköpfige DEA-Gremium unter Vorsitz von Prime Productions-Geschäftsführer Rolf Hellgardt. „Bei der ersten Ausgabe des Deutschen Entertainment Awards im letzten Jahr konnten wir aus dem Vollen schöpfen. Denn die Unternehmen waren aufgefordert, aus allen bis dahin veröffentlichten Formaten die besten auszuwählen und vorzuschlagen“, kommentiert er. „Bei der diesjährigen zweiten Ausgabe und in Zukunft betrachten wir ausschließlich den Zeitraum zwischen den Verleihungen. Trotzdem haben wir über 50 Einreichungen erhalten. Das zeigt: Der DEA ist in der Branche angekommen“, so Hellgardt weiter. „Es zeigt aber vor allem auch: Die deutsche Entertainmentbranche sprüht vor Kreativität – mit immer neuen innovativen und herausragenden Formaten und Talenten!“

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