Festival Das von der Musik der Beatles inspirierte Club-Festival „Come Together Experience“ findet ab dem 30. Juni zum ersten Mal in Hamburg statt. Mit dabei sind u.a. die New Yorker Psychedelic-Rockband Blac Rabbit, Annett Louisan, Michel van Dyke und der englische Tribute-Act The Bootleg Beatles. (Foto: Come Together Experience)

29. Juni, 2023

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Come Together Experience: Beatles-Festival feiert Premiere

Das von der Musik der Beatles inspirierte Club-Festival „Come Together Experience“ findet ab dem 30. Juni zum ersten Mal in Hamburg statt. Mit dabei sind u.a. die New Yorker Psychedelic-Rockband Blac Rabbit, Annett Louisan, Michel van Dyke und der englische Tribute-Act The Bootleg Beatles.

Vor gut 60 Jahren legten die Beatles den Grundstein für ihre atemberaubende Karriere – nicht nur im heimischen Liverpool, sondern auch in Deutschland: in den Live-Clubs an der Großen Freiheit und der Reeperbahn in Hamburg. Genau dort soll ab dem morgigen Freitag, den 30. Juni ein neues zweitägiges Festival an die „Fab Four“ erinnern: Die „Come Together Experience“ feiert ihre Premiere mit dreijähriger Verzögerung. Im Jahr 2020 musste das bereits durchgeplante Event kurzfristig aufgrund der Pandemie abgesagt werden.

Nun können die Organisatoren, darunter die Hamburger Veranstalter-Legende Karsten Jahnke und der Eventmanager Uriz von Oertzen, endlich an den Start gehen. Konzipiert ist die Come Together Experience als modernes, von der Musik der Beatles inspiriertes Club-Festival. Neben Tribute-Acts wie The Bootleg Beatles aus London oder Pepperland aus Göteborg treten auch Künstlerinnen und Künstler auf, die sonst nicht vorrangig Beatles-Titel nachspielen und sich nun eigens für das Event in Hamburg mit dem Werk von Lennon, McCartney, Harrison und Starr befassen. Hierzu zählen das deutsche Dreampop-Duo Garlands und die New Yorker Psychedelic-Rockband Blac Rabbit. Die Formation um die Zwillingsbrüder Amiri und Rahiem Taylor wird in Hamburg das komplette Beatles-Album „Rubber Soul“ aus dem Jahr 1965 live spielen.

Neben dem „Gruenspan“, in dem das zuletzt genannte Konzert stattfinden, gehören auch die noch existierenden Hamburger Clubs, in denen die Beatles einst selbst auf der Bühne standen, zu den Locations der Come Together Experience – nämlich das „Indra“, der „Kaiserkeller“ und das „Moondoo“ (früher „Top Ten“). In den beiden Erstgenannten spielt beim Festival u.a. die New Yorker Band Bambi Kino, die sich an den Hamburg-Setlisten der Beatles aus den Jahren 1960 bis 1962 orientiert.

Als Stargast der ersten Come Together Experience war auch der US-amerikanische Rockgitarrist Earl Slick angekündigt, der auf John Lennons letzter zu Lebzeiten veröffentlichten LP „Double Fantasy“ mitgespielt hatte. Slick kann aber aufgrund einer Corona-Infektion nicht nach Hamburg kommen. Das geplante „Tribute to John Lennon“ soll mit seinen Musikerkollegen Mark Hudson (u.a. Ringo Starr, Aerosmith) und Kasim Sulton (u.a. Blue Oyster Cult, Meat Loaf) aber dennoch stattfinden.

Ein weiterer Programmpunkt bei der Come Together Experience ist die „Blue Album Revue“, bei der das erfolgreiche Compilation-Doppelalbum der Beatles mit Songs aus den Jahren 1967 bis 1970 nachgespielt wird. Unter der Leitung von Nikko Weidemann (u.a. Moka Efti Orchestra) gibt sich eine Allstar-Band mit u.a. Sängerin Annett Louisan sowie den Hamburger Indie-Szenegrößen Bernd Begemann, Michel van Dyke und Dirk Darmstaedter die Ehre. Das komplette Programm des Festivals ist auf der Webseite cometogether-experience.com abrufbar.

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