„Auf der Jagd nach Drogenbossen“ startet bei National Geographic
Am 25. August startet bei National Geographic die neue Dokuserie „Auf der Jagd nach Drogenbossen“, die exklusive Einblicke in die Welt des internationalen Rauschgifthandels und die Kämpfe innerhalb der gefürchteten Gangs gewährt.
In den kommenden Wochen geht’s bei National Geographic immer samstags auf Verbrecherjagd. Ab dem heutigen 26. August startet auf dem Sender die neue Dokuserie „Auf der Jagd nach Drogenbossen“, die tief in die düstere Welt der mächtigsten Drogenbarone der Welt eintaucht. Zur Primetime bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer Einblick in den Alltag von Kartell-Insidern, Ermittlern und Spezialagenten wie Tony Placido von der US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörde Drug Enforcement Administration (DEA). Aus erster Hand verraten sie, wie den international agierenden Bossen das Handwerk gelegt wurde und wie man sie für ihre Machenschaften vor Gericht gestellt hat.
Die Serie behandelt die mitunter spektakulärsten Fälle der Dealer-Historie. So geht‘s u.a. um Juan Carlos Ramírez Abadía, auch unter dem Namen „Chupeta“ bekannt. Der kolumbianischen Kokain-König galt lange als der meistgesuchte Rauschgifthändler der Welt. Im August 2007 wurde er verhaftet. Bis dahin hatte ihm sein global verzweigtes Kokainimperium ein geschätztes Vermögen von mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar eingebracht.
Darüber hinaus wirft die Dokuserie auch einen Blick auf die Geschichte rund um den kanadischen Hell’s Angel-Anführer Maurice „Mom“ Boucher. Dieser stand den „Angels“ während des „Rockerkriegs in Québec“ von 1994 bis 2002 vor. 2002 wurde er zu drei lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Der Grund: Boucher hatte den Mord an zwei Gefängniswärtern in Québec befohlen. 2022 starb er in der Haft an den Folgen einer Krebserkrankung.
In weiteren Folgen nehmen Insider viele andere Fälle genauer unter die Lupe. Dazu gehören die Fahndung nach dem kolumbianischen Kokainboss Otoniel, die Lebensgeschichte des US-amerikanischen Marihuana-Schmugglers La Barbie sowie die merkwürdige Entwicklung der ebenfalls kolumbianischen FARC, die sich von einer Befreiungsarmee in ein weltweit operierendes Kokainkartell wandelte. Hinzu kommt die spektakuläre Karriere des Briten Curtis Warren, der als eine Art Wunderkind des Drogenhandels gilt.
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