Talkshow Deutschlandweit gehen derzeit tausende Menschen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Was die großangelegten Proteste für ein mögliches Verbot der AfD bedeuten könnten, diskutiert Sandra Maischberger am 23. Januar mit deren Parteichef Tino Chrupalla. (Foto: Thomas Kierok)

23. Januar, 2024

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Maischberger: Deutschland in Protest-Stimmung

Deutschlandweit gehen derzeit tausende Menschen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Was die großangelegten Proteste für ein mögliches Verbot der AfD bedeuten könnten, diskutiert Sandra Maischberger am 23. Januar mit deren Parteichef Tino Chrupalla.

In den vergangenen Tagen sind in ganz Deutschland hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die Demonstrationen fanden in vielen großen Städten statt, darunter Berlin, München, Köln und Hamburg, und wurden von zahlreichen Organisationen, Politikerinnen und Politikern sowie prominenten Anhängern unterstützt. In einigen Städten mussten die Demonstrationen sogar aufgrund des großen Andrangs abgebrochen werden, da die Sicherheit der Teilnehmenden nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Auslöser für die aktuellen Proteste war die Aufdeckung eines Geheimtreffens von AfD-Politikern, Unternehmern, Personen aus dem rechten Milieu und sogar Mitgliedern der CDU in Potsdam durch die Rechercheplattform Correctiv. Bei diesem Treffen wurden u.a. Pläne zur Abschiebung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund diskutiert.

Am heutigen Dienstag, den 23. Januar lädt Sandra Maischberger ab 22:50 Uhr zu einer neuen Ausgabe ihrer ARD-Talkshow ein und spricht mit ihren Gästen über die derzeitige Protest-Stimmung im Lande. Im Studio nehmen u.a. der Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD Tino Chrupalla und der Investigativ-Journalist Olaf Sundermeyer Platz. Bei „Maischberger“ diskutieren sie über die wachsende Besorgnis über den Einfluss der AfD, besonders in Bundesländern, in denen in diesem Jahr Landtagswahlen anstehen.

Doch auch an anderer Stelle gehen die Proteste weiter. Neben dem angekündigten Streik der Lokführer, der sechs Tage anhalten soll, stehen in den nächsten Tagen wieder neue Demonstrationen der Landwirtinnen und -wirte an. Wie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir über die geplanten Kürzungen von Subventionen denkt und wie er die Bauern bei ihren Forderungen unterstützen will, erklärt der Grünen-Politiker bei „Maischberger“.

Darüber hinaus begrüßt Sandra Maischberger den Schauspieler Walter Sittler, den stellvertretenden „Die Zeit“-Chefredakteur Martin Machowecz und die Kulturkorrespondentin der „Süddeutschen Zeitung“ Sonja Zekri.

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