„Maischberger“ mit Kühnert, Frei und Ischinger
Am 24. Januar lädt Sandra Maischberger zu einer neuen Ausgabe ihrer ARD-Talkshow ein. Zu Gast ist u.a. der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der sich der Diskussion über die derzeitigen Probleme innerhalb der Ampelkoalition stellen wird.
In der deutschen Politik herrscht derzeit Krisenstimmung. Ständige Streitereien innerhalb der Regierungsparteien, von den Differenzen über das Heizungsgesetz bis hin zum Konflikt um die Kindergrundsicherung, prägen das Bild. Auch über den Bundeshalt für das Jahr 2024 konnte man sich noch nicht final einigen. Die Opposition nutzt die momentane Lage und macht Stimmung gegen die Ampel.
In der heutigen Ausgabe „Maischberger“ kommen beide Seiten zu Wort. Ab 23:10 Uhr begrüßt Gastgeberin Sandra Maischberger den SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und den Parlamentarischen Geschäftsführer der Unionsfraktion Thorsten Frei (CDU). Im Studio diskutieren die beiden u.a. darüber, ob sich die Streitigkeiten überhaupt klären lassen und wie man nun am ehesten das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückgewinnen kann. Denn zwar gehen gerade Hunderttausende auf die Straße, um sich gegen AfD und Rechtsextremismus zu positionieren – ein Votum für die Regierung ist das aber noch lange nicht.
Darüber hinaus spitzt sich die Lage aber auch in anderen Bereichen Deutschlands und Europas zu. Die Bauernproteste gehen in die nächste Runde und die GDL befindet sich derzeit im längsten Bahn-Streik der deutschen Geschichte. Doch auch der anhaltende Krieg in der Ukraine und die Kämpfe im Gaza-Streifen schüren Verunsicherungen und Sorge in der deutschen Bevölkerung.
Zu Themen wie diesen begrüßt Sandra Maischberger den langjährigen Vorsitzenden der Münchener Sicherheitskonferenz und ehemaligen Botschafter Deutschlands in London und Washington Wolfgang Ischinger. Außerdem zu Gast sind am heutigen 24. Januar der Journalist und Moderator Cherno Jobatey, die „taz“-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann und der „The European“-Verleger Wolfram Weimer.
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