31. Januar, 2024
0Judith Rakers verabschiedet sich von der „Tagesschau“
Nach 19 Jahren nimmt Judith Rakers Abschied von der „Tagesschau“. Die Moderatorin und Journalistin war seit 2005 als Sprecherin Teil der Nachrichtensendung. Doch neue Projekte lassen nicht lange auf sich warten, wie z.B. ihr kürzlich erschienenes Kinderbuch „Judiths kleine Farm“.
Am heutigen Mittwochabend, den 31. Januar, verabschiedet sich Judith Rakers nach 19 langen Jahren von der „Tagesschau“. Seit dem Jahr 2005 war die Journalistin und Moderatorin eines der Gesichter der ARD-Nachrichtensendung. Um 20:00 Uhr steht Rakers nun ein letztes Mal als „Tagesschau“-Sprecherin der Hauptnachrichten vor der Kamera.
„Es ist an der Zeit, den Fokus in meinem Leben auf andere Projekte zu lenken, meine unternehmerische Tätigkeit weiter auszubauen und Neues anzupacken, für das neben dem Nachrichten-Schichtdienst bisher zu wenig Zeit war“, verrät die 48-Jährige im Vorfeld ihrer letzten Sendung. Die freie Zeit, die sie nun hat, will sie neuen wie auch alten Herzensprojekten widmen. Mit an oberster Stelle steht zweifellos ihre Leidenschaft für das Gärtnern und die Selbstversorgung.
Judith Rakers hatte in den vergangenen Jahren die beiden Buchbestseller „Homefarming – Selbstversorgung ohne grünen Daumen“ sowie „Homefarming: Das Kochbuch“ veröffentlicht, die schnell die Spitze der Spiegel-Bestsellerliste erklommen. In der vergangenen Woche folgte zudem die Veröffentlichung ihres ersten Kinderbuchprojektes „Judiths kleine Farm – Kater Jack sucht einen Freund“. Aus der Perspektive einer Katze erzählt die Autorin darin von ihrem Weg zur Selbstversorgerin.
Aber auch dem Fernsehen bleibt Judith Rakers weiterhin treu. Gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo moderiert sie auch in Zukunft die Talkshow „3nach9“ und präsentiert darüber hinaus weitere Folgen des ARD-Reisemagazins „Wunderschön“.
Zunächst wird es für Judith Rakers keine Nachfolge bei der „Tagesschau“ geben. Weitere Sprecherinnen und Sprecher der Hauptausgabe bleiben Jens Riewa, Susanne Daubner, Julia-Niharika Sen, Thorsten Schröder und Constantin Schreiber.