8. März, 2024
0Mandoki Soulmates veröffentlichen Vorgeschmack auf neues Album
Der in Bayern lebende Starproduzent und Musiker Leslie Mandoki und sein All-Star-Bandprojekt Mandoki Soulmates stehen mit einem neuen Album in den Startlöchern. Als Vorgeschmack ist am 8. März die Single „Blood In The Water“ erschienen. Beteiligt sind u.a. Ian Anderson, Tony Carey und Cutting Crew-Sänger Nick van Eede.
In der Supergroup Mandoki Soulmates bringt der Starproduzent, Schlagzeuger, Sänger und Songwriter Leslie Mandoki regelmäßig internationale Größen der Progressive Rock- und Fusion-Szene zusammen. Ein neues Album der Formation, in der neben Mandoki aktuell u.a. Jethro Tull-Frontmann Ian Anderson, Gitarrenvirtuose Al Di Meola, Supertramp-Saxofonist John Helliwell und der deutsche Startrompeter Till Brönner mitwirken, steht in den Startlöchern. Bevor der Longplayer mit dem Titel „A Memory Of Our Future“ am 10. Mai weltweit auf dem Sony-Label Inside Out Music erscheint, gibt‘s als Vorgeschmack seit dem heutigen Freitag, den 8. März die Single „Blood In The Water“. Der knapp siebenminütige New Prog Rock-Track ist auf allen gängigen digitalen Plattformen verfügbar.
Den Sound von „Blood In The Water“ prägen unter anderem die unverkennbare Signature-Rockflöte von Ian Anderson sowie der New Yorker Jazz- und Funkmusiker Cory Henry an der Hammondorgel. Für die charaktervollen Vocals sorgen Leslie Mandoki selbst, Nick van Eede von Cutting Crew („I Just Died in Your Arms“), Tony Carey („Room With A View“) sowie der britisch-amerikanische Multiinstrumentalist Jesse Siebenberg, der u.a. mit seinem Vater Bob bei Supertramp gespielt hat.
Doch bei den Mandoki Soulmates geht’s nicht nur um die anspruchsvolle Musik, sondern auch um eine starke inhaltliche Botschaft. Laut Bandleader Leslie Mandoki besteht seine Vision darin, mit progressivem Jazz-Rock, gepaart mit gleichermaßen poetischen und bei aller gedanklicher Tiefe unmittelbar verständlichen Texten, musikalische Brücken zu bauen, um so die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen nachvollziehbar reflektieren zu können, Antworten auf die Fragen unserer Zeit zu finden und positive Botschaften zu formulieren. Es gehe nicht zuletzt um den Mut, im Streben nach einer besseren Welt nicht nachzulassen.
„Die Träume meiner Generation liegen heute in Trümmern“, konstatiert der 71-jährige Musiker. „Dabei hatten wir nach 1989 so wunderbar historische Chancen, eine achtsame, menschliche, friedliche und freie Welt für die kommenden Generationen auf den Weg zu bringen. Doch wir haben es vermasselt. Getrieben von Egoismus und Gier haben wir eine Welt geschaffen, in der Geld schneller Profit macht, als menschliche Arbeit dazu je im Stande wäre. Ohne Rücksicht darauf, ob ein Mehrwert geschaffen oder zerstört wird. Ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima und soziales Gleichgewicht in unseren Gesellschaften“, führt Mandoki aus. „So entstehen Spaltung und Radikalisierung, und wie wir leider wieder schmerzvoll lernen mussten: auch Kriege. Es ist einfach viel zu viel ‚Blood in the water‘!“