Jazz-Jahrescharts: Erfolgreicher Urlaub für Till Brönner
Startrompeter Till Brönner kann sich über einen doppelten Erfolg in den deutschen Jazz-Jahrescharts freuen. Mit dem Album „On Vacation“, das er mit Grammy-Preisträger Bob James aufnahm, belegt er Platz eins in der jetzt veröffentlichten Rangliste für 2021. Hinzu kommt Rang vier für Brönners Weihnachtsalbum „Christmas“.
Der Name ist Programm: Mit „On Vacation“ legten der deutsche Startrompeter Till Brönner und der legendäre US-amerikanische Pianist Bob James im Herbst 2020 ein urlaubsmäßig entspanntes Album mit zeitgemäßen Jazzklängen auf höchstem musikalischem Niveau vor. Mittlerweile hat sich das im Studio „La Fabrique“ im südfranzösischen Saint-Rémy-de-Provence eingespielte Werk zum Longseller gemausert. In den deutschen Jazz-Jahrescharts für das Jahr 2021, die GfK Entertainment jetzt veröffentlicht hat, wird „On Vacation“ an Nummer 1 notiert.
Die Spitzenposition für seine Kollaboration mit Bob James ist dabei nicht der einzige Erfolg für Brönner. Mit seiner jüngste Soloveröffentlichung „Christmas“ sicherte er sich auch noch den vierten Platz in der Jazz-Jahreshitliste. Dabei ist das Weihnachtsalbum des Trompeters erst seit wenigen Wochen auf dem Markt. In den regulären, genreübergreifenden Albumcharts belegt „Christmas“ derzeit übrigens Platz 11. „On Vacation“ hatte es hier bis auf Rang 17 geschafft.
Zum Jahresausklang veröffentlicht GfK Entertainment nach den Gesamtcharts derzeit auch noch zahlreiche Genre- und Segmentauswertungen, die die erfolgreichsten Veröffentlichungen der vergangenen zwölf Monate dokumentieren. So liegt das viel beachtete ABBA-Comeback „Voyage“, das schon die übergreifenden Album-Jahrescharts angeführt hatte, nun auch in der Vinyl-Hitliste ganz vorne. Laut Mitteilung wurden 33.000 Exemplare des jüngsten Werks der Schweden als klassische Schallplatte verkauft. An der Spitze der Offiziellen Deutschen Klassik-Jahrescharts landete unterdessen das Album „John Williams in Vienna“, das der Filmkomponist John Williams gemeinsam mit der Stargeigerin Anne-Sophie Mutter und den Wiener Philharmonikern aufgenommen hat.
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