27. Mai, 2024
0re:publica 2024 startet unter dem Motto „Who cares?”
Am Tag vor dem offiziellen Start der dreitägigen Digital-Messe re:publica am 27. Mai, stand in Berlin alles im Zeichen von KI im Kulturbereich. Die KI-Konferenz „Prompting Culture” wurde von Kultur-Senator Joe Chialo eröffnet. Bis Mittwoch warten zudem spannende Talks mit u.a. Annalena Baerbock, Karl Lauterbach und Mai Thi Nguyen-Kim.
Vom heutigen Montag, den 27. Mai bis Mittwoch den 29. Mai, wird Berlin erneut zum Hotspot der digitalen Welt, denn die re:publica öffnet unter dem Motto „Who cares?” ihre Tore. Auf 28 Bühnen sprechen über 1.000 Expertinnen und Experten zu Themen, die unsere digitale Gesellschaft bewegen. Im Fokus stehen die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie aktuelle Debatten zu Plattformen, Big Tech und Datenschutz. Besonders wichtig in diesem Jahr: Populismus, Polarisierung und der Umgang mit Desinformation und Hass im Netz.
An den drei Veranstaltungstagen erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der re:publica 24 ein vielfältiges, diverses Programm mit Keynotes, Diskussionen, Workshops, Meetups und weiteren spannenden Formaten rund um die wichtigsten Fragestellungen unserer digitalen Gesellschaft. Zu dem namenhaften Line-Up der Speaker zählen in diesem Jahr u.a. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Die Grünen), Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim, RTL-Fictionchef Hauke Bartel, ZDF-Intendant Norbert Himmler, Popkultur-Expertin und Podcasterin Gizem Celik sowie der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin Joe Chialo (CDU). Letzterer war bereits am gestrigen 26. Mai Teil der „Prompting Culture_KI-Konferenz“, die im Rahmen der re:publica über die aktuellsten Herausforderungen und Chancen von KI ausgiebig informiert hat. Parallel zur re:publica findet die TINCON statt, die Konferenz für digitale Jugendkultur. Sie richtet sich an junge Menschen zwischen 13 und 25 Jahren und bietet kostenlose Workshops, eine Gaming Area und vieles mehr an.
„Nach fünf Jahren sind wir zurück in der Station am Gleisdreieck und im Park des Technikmuseums! Es ist ganz traumhaft, vor allem nach all den Jahren der Pandemie, heute sagen zu können: Wir veranstalten die größte re:publica aller Zeiten“, so Andreas Gebhard, Mitgründer und Geschäftsführer der re:publica. „Auf einer Fläche von mehr als 10 Fussballfeldern beschäftigen wir uns im Programm mit den Krisen, den Kriegen in Europa, den gesellschaftlichen Umbrüchen und der anstehenden Europawahl: Es ist so wichtig wie nie, die drängendsten Fragen unserer (digitalen) Gesellschaft zu beleuchten und miteinander zu diskutieren. Natürlich bekommen auch die positiven Entwicklungen in der Gesellschaft breiten Raum und wir geben den Menschen, die sich kümmern, eine Stimme.“