Musik Herbert Grönemeyers Sommermärchen-Hymne ist wieder da – und zwar ganz oben: $oho Banis brandneue Version von „Zeit, dass sich was dreht“ eroberte 18 Jahre nach der Originalveröffentlichung des Platin-Hits die Pole Position der Offiziellen Deutschen Charts. (Foto: Universal Music)

24. Juni, 2024

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Grönemeyers „Zeit, dass sich was dreht“ wieder auf Platz 1

Herbert Grönemeyers Sommermärchen-Hymne ist wieder da – und zwar ganz oben: $oho Banis brandneue Version von „Zeit, dass sich was dreht“ eroberte 18 Jahre nach der Originalveröffentlichung des Platin-Hits die Pole Position der Offiziellen Deutschen Charts.

2006 feierte Deutschland die Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land als Sommermärchen. Den Soundtrack dazu lieferte Herbert Grönemeyer mit seinem Song „Zeit, dass sich was dreht“. Damals sang er das Stück gemeinsam mit dem aus Mali stammenden Duo Amadou & Mariam und landete damit auf Platz 1 der Charts.

2024 ist es offensichtlich wieder an der Zeit, dass sich etwas dreht – und auch diesmal findet in Deutschland ein großes Sportereignis statt: die UEFA Euro der Männer. Das DFB-Team verbreitet endlich wieder Euphorie. Ein neues Sommermärchen liegt in der Luft. Und passend dazu läuft dazu überall „Zeit, dass sich was dreht“. Zeitgemäß und innovativ in Szene gesetzt wird der Klassiker von dem Berliner Rapper $oho Bani. Auch jetzt geht es wieder an die Spitze: Seine kongeniale Interpretation von „Zeit, dass sich was dreht“ erreichte Platz 1 der Offiziellen Deutschen Charts.

Herbert Grönemeyer freut sich mit dem Team um $oho Bani: „Ihr habt ‚Zeit, dass sich was dreht‘ eine herrliche neue Frische eingehaucht, kantig, knackig und enorm druckvoll. Es wirkt wie Brausepulver für Ohr und Seele. Auf den Punkt! Herzlichen Glückwunsch!“

$oho Bani liefert seine Version des Songs als mitreißenden Mix aus der fordernden Furore des hymnischen Originalrefrains mit starken, neu getexteten Rap-Strophen. Damit hat er den Beat der Gegenwart perfekt eingefangen. „Dicka, meine Welt brennt / Wo ist die Leidenschaft?“, fragt $oho Bani in der ersten Strophe. Der Berliner Künstler greift die aktuelle Situation im Land auf, und thematisiert den notwendigen Aufbruch. Musikalisch setzt er gemeinsam mit Produzent Ericson auf treibende elektronische Beats und sorgt dafür, dass die Botschaft des Songs mit Tempo und Nachdruck unmissverständlich klar wird.

Herbert Grönemeyer kann sich darüber hinaus auch über einen weiteren Charts-Erfolg freuen. Sein bereits mit Elffach-Gold ausgezeichnetes Kultalbum „4630 Bochum“ ist zum 40. Jubiläum in einer Spezial-Edition erschienen und rangiert derzeit ebenfalls im Oberhaus der Bestenliste. Der neu gemischte Longplayer, auf dem auch Neuinterpretationen junger Künstler zu hören sind, belegt in dieser Woche Platz 7 der Offiziellen Deutschen Charts.

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