Judith Rakers moderierte eCampus-Eröffnung in Untertürkheim

Der neue eCampus von Mercedes-Benz in Stuttgart-Untertürkheim ist eröffnet. Moderatorin Judith Rakers führte durch den Festakt, an dem u.a. Mercedes-Vorstandsmitglied Sabine Kohleisen, Werks-Betriebsratschef Michael Häberle sowie die Politiker Robert Habeck und Winfried Kretschmann teilnahmen.

Mit prominenten Gästen wurde am 8. Juli der eCampus, das neue Kompetenzzentrum für die Entwicklung von Batterien und elektrischen Antriebssystemen auf dem Gelände des Mercedes-Benz-Stammwerks im Stuttgarter Stadtbezirk Untertürkheim eröffnet. Zu den Teilnehmern des Festakts gehörten u.a. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (beide Bündnis 90/Die Grünen). Durch das Programm führte die Journalistin und Moderatorin Judith Rakers.

Der eCampus mit mehr als 30.000 Quadratmetern Grundfläche spielt laut Angaben des Unternehmens eine maßgebliche Rolle in der Zukunftsstrategie von Mercedes-Benz. Durch Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe solle Stuttgart-Untertürkheim als „Hightech-Standort für Antriebstechnologien“ gestärkt werden. „Es ist unser Anspruch, auch beim elektrischen Fahren eine technologisch führende Rolle zu übernehmen. Der eCampus bringt uns diesem Ziel näher“, erklärte Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group. „Die Arbeit, die hier geleistet wird, wird dazu beitragen, die Batteriekosten in den nächsten Jahren um mehr als 30 Prozent zu senken.“

Der auch für Klimaschutz zuständige Wirtschaftsminister Habeck kommentierte: „Leistungsfähige Batterien sind das Herzstück der Elektrifizierung des Verkehrs und der Schlüssel für eine erfolgreiche Transformation der Automobilindustrie. Die Nachfrage nach innovativen und nachhaltigen Batterien wird in den kommenden Jahren in Europa weiter stark steigen.“ Es sei daher „von zentraler Bedeutung, dass Deutschland und Europa eigene Kapazitäten und insbesondere eigenes Know-how in dieser Schlüsseltechnologie aufbauen“, so der Grünen-Politiker weiter. „Das stärkt nicht nur den Wirtschaftsstandort und schafft moderne, zukunftssichere Arbeitsplätze, sondern erhöht auch die Widerstandsfähigkeit Europas.“

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