5. September, 2024
0Deutscher Fernsehpreis: ZDF insgesamt 30-mal nominiert
Am 24. und 25. September feiert der deutsche Fernsehpreis sein 25. Jubiläum. Nun wurden die Nominierten bekannt gegeben. Das ZDF ist insgesamt 30 Mal vertreten, u.a. mit „Ich bin! Margot Friedländer“. Die am häufigsten nominierte Produktion ist die ARD-Serie „Die Zweiflers“.
Ende des Monats werden zum insgesamt 25. Mal die herausragendsten TV-Leistungen des Jahres mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Wer sich Hoffnungen auf eine der begehrten Trophäen machen darf, wurde am heutigen 5. September offiziell bekanntgegeben. Mit insgesamt 30 Nennungen führt das ZDF das Feld an. Im Rennen sind u.a. der Psychothriller „Blindspot“ und das Dokudrama „Ich bin! Margot Friedländer“. An der Spitze Nominierungen rangiert bei den Produktionen allerdings die ARD-Serie „Die Zweiflers“, die in sechs Kategorien vertreten ist. Es folgen „Deutsches Haus“ (Disney+) mit vier und „Push“ (ZDFneo) mit drei Nennungen. Ebenfalls drei Mal dabei ist die Serie „Legend of Wacken“ (RTL+).
Im Bereich Information sind beispielsweise der ARD-Talk „Maischberger“, das „heute journal“ des ZDF und die Arte-Doku „Hamas-Angriff aufs Festival – Die Überlebenden des Wüsten-Raves“ nominiert. Zwei-Sternekoch Tim Raue ist mit dem Prime Video-Format „Star Kitchen“ in der Unterhaltung am Start. Hier wurden des Weiteren u.a. die Shows „Lass dich überwachen!“ (ZDF), „Let‘s Dance“ (RTL) und „Wer stiehlt mir die Show?“ (ProSieben) als mögliche Preisträger gelistet.
Zum Auftakt des Deutschen Fernsehpreises 2024 findet am 24. September in der Kölner Flora die „Nacht der Kreativen“ mit Moderatorin Esther Sedlaczek statt. Dort werden die Preisträgerinnen und Preisträger in Kategorien wie „Beste Regie“, „Bestes Buch“ und „Beste Kamera“ geehrt. Am darauffolgenden 25. September führt Barbara Schöneberger durch die TV-Gala, die als Primetime-Show in der ARD ausgestrahlt wird.
„In diesem Jahr haben wir einen programmlichen Gipfel gesehen“, kommentiert Jury-Vorsitzende Wolf Bauer die Nominierungen. „Der verstärkte Wettbewerb der Anbieter – von den linearen klassischen Sendern bis hin zu Aggregatoren und Streaming-Plattformen – hat zu einer erweiterten Vielfalt an Programmkreationen mit deutlich gewachsenem Produktionsvolumen und hoher Innovationsbereitschaft geführt.“
Die Gesamtliste aller Nominierten ist auf der Website deutscher-fernsehpreis.de einsehbar.