21. November, 2024
0„Goldene Bild der Frau“: Tim Bendzko bringt positive Vibes auf den Punkt
Am 20. November wurde in Hamburg zum mittlerweile 17. Mal die „Goldene Bild der Frau“ verliehen. Die Auszeichnung ging an Frauen, die großes Engagement für verschiedene soziale Projekte bewiesen haben. Starke musikalische Akzente setzte Singer-Songwriter Tim Bendzko.
Am gestrigen 20. November wurde im Hamburger Stage Theater Neue Flora zum 17. Mal die „Goldene Bild der Frau“ verliehen. Der von Kai Pflaume moderierte Abend stand ganz im Zeichen von Frauen, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz eine besondere Rolle in der Gesellschaft spielen. Prominente Gäste wie Rockmusiker Peter Maffay, Comedian Matze Knop, Schauspielerin Nina Bott, Ex-Fußball-Nationalspieler René Adler, Triathlon-Olympiasiegerin Laura Lindemann und Sänger Maxi Arland waren ebenfalls vor Ort, um mit den Preisträgerinnen zu feiern.
Die „Goldene Bild der Frau“ ehrt Frauen, die sich in ihrem privaten oder beruflichen Alltag auf beeindruckende Weise für andere einsetzen. Die Begrüßungsrede hielt Julia Becker, Aufsichtsratsvorsitzende der Funke Mediengruppe: „In diesen unsicheren Zeiten, in denen wir mit einschneidenden politischen Umbrüchen zu tun haben, ist es besonders wichtig und richtig, die ‚Goldene Bild der Frau‘ zu feiern. Wir müssen positive Gegenwelten schaffen und uns darin bestärken, sinnvolle Projekte aufzusetzen, Gutes zu tun.“
Zu den Gewinnerinnen des Abends zählte u.a. Anna-Lena von Hodenberg die mit ihrer gemeinnützigen Organisation „Hate Aid“ Menschen unterstützt, die Opfer digitaler Gewalt geworden sind. Allein im letzten Jahr half „Hate Aid“ mehr als 1.450 Betroffenen. Insgesamt wurden seit der Gründung bereits 4.500 Menschen begleitet. Peter Maffay, der selbst Erfahrungen mit Hass im Internet gemacht hat, überreichte die Auszeichnung und würdigte von Hodenbergs Engagement für den Schutz digitaler Menschenrechte.
Musikalisch gestaltete Tim Bendzko den Abend. Der Singer-Songwriter begeisterte das Publikum mit seinen Songs „Hoch“ und „Komm schon!“. Beide Stücke entfalten ihre emotionale Wirkung durch ihre hoffnungsfrohe, motivierende Botschaft an jeden Einzelnen. Mit „Hoch“ pushen sich viele Sportlerinnen und Sportler im Training zu Höchstleistungen und „Komm schon!“ war bei den MagentaTV-Übertragungen der diesjährigen Fußball-EM der Männer die offizielle Hymne. Bendzkos Performance verfehlte ihre Wirkung auch in Hamburg nicht und verstärkte die positive Stimmung – der perfekte Soundtrack für die feierliche Atmosphäre des Events.