3. Februar, 2025
0barba radio: Mike Krüger und die eingeölten Eishockey-Spieler
Im Lauf seiner 50 Jahre andauernden Karriere hat Mike Krüger schon zahlreiche Talk-Auftritte absolviert – aber bislang noch nie in Barbara Schönebergers Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“. Das ändert sich mit der aktuellen Folge, die jetzt auf den üblichen Plattformen zu hören ist.
Mit dem Nummer-1-Album „Mein Gott, Walther“ und dem gleichnamigen Song gelang Mike Krüger vor genau 50 Jahren der große Durchbruch. Seitdem hat der gebürtige Ulmer und heutige Wahlhamburger als Musiker, Moderator, Komiker und Schauspieler seinen festen Platz in der deutschen Entertainment-Szene.
Doch auch für den mittlerweile 73-jährigen Routinier gibt’s noch Neuland zu entdecken – zum Beispiel den barba radio-Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“, in dem er nun seinen ersten Auftritt absolviert. Die aktuelle Folge mit Krüger und Gastgeberin Barbara Schöneberger ist seit dem heutigen 3. Februar auf barbaradio.de, in der barba radio-App und auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.
In dem gut einstündigen Talk für „Mit den Waffeln einer Frau“ lassen Schöneberger und Krüger u.a. die Anfänge ihrer jeweiligen Moderations-Karrieren Revue passieren. Dabei erinnern sie sich an Zeiten, in denen die Show-Budgets deutlich großzügiger bemessen waren als heutzutage.
Mike Krüger berichtet in diesem Zusammenhang über die kurzlebige Versteckte-Kamera-Show „Sonnenstich!“, die er Mitte der 1990er-Jahr präsentiert hatte und die in Kanada produziert wurde, weil sie auf einem Format aus diesem Land basierte. „Der Moderator, der damit in Kanada so viel Erfolg hat, sieht genauso aus wie du“, sei damals die Begründung für seine Verpflichtung gewesen, erzählt Krüger schmunzelnd.
Darüber hinaus geht’s um den Einsatz halbnackter, eingeölter Eishockey-Spieler in einer großen Samstagabend-Show, hässliche Preise und die Bundeswehr, die offenbar eine wichtige Rolle beim Start von Krügers Entertainment-Laufbahn spielte. Nicht zuletzt überrascht die „Supernase“ mit Stargeschichten, die man sonst eher mit Beatlemania oder Boygroup-Hysterie in Verbindung bringen würde. Mike Krüger schildert, wie er einst 10.000 Fanbriefe bekam und kommentiert augenzwinkernd: „In Ohnmacht fallende Groupies, das war ja normal bei mir!“