Festival Noch bis zum 16. März läuft in Wiesbaden die 21. Ausgabe des Deutschen FernsehKrimi-Festivals. Bereits am 9. März wurde Armin Rohde dort mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Der Schauspieler verkörpert seit 2003 im ZDF den Kommissar der Reihe „Nachtschicht“. Foto: © ZDF/Marion von der Mehden

10. März, 2025

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Deutsches FernsehKrimi-Festival in Wiesbaden gestartet

Noch bis zum 16. März läuft in Wiesbaden die 21. Ausgabe des Deutschen FernsehKrimi-Festivals. Bereits am 9. März wurde Armin Rohde dort mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Der Schauspieler verkörpert seit 2003 im ZDF den Kommissar der Reihe „Nachtschicht“.

Laut einer Studie der ARD-Plattform „Media-Perspektiven“ sind Krimis und Thriller die mit Abstand beliebtesten Fiction-Formate im Fernsehen. Mehr als die Hälfte der Zeit, die Zuschauerinnen und Zuschauer mit fiktionalen Sendungen verbringen, lässt sich dem Genre zuordnen. Auch wenn die meisten Menschen gewiss ein Leben in Ruhe und Sicherheit bevorzugen dürften, gilt: Mord und Totschlag sind schwer angesagt. Jedenfalls dann, wenn sie nur auf dem Bildschirm stattfinden.

Der aktuelle Kölner „Tatort“ vom gestrigen 9. März bestätigte das einmal mehr: Mit insgesamt 8,802 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 31,0 Prozent belegte der neueste Fall der Kommissare Ballauf und Schenk den Spitzenplatz der beliebtesten TV-Sendungen des Tages.

Die neuesten und vor allem hochwertigsten Entwicklungen in diesem Bereich des Erzählens in bewegten Bildern, stehen im Mittelpunkt des gestern gestarteten Deutschen FernsehKrimi-Festivals in Wiesbaden. Zum insgesamt 21. Mal und noch bis zum 16. März werden die herausragendsten deutschsprachigen Produktionen auf der großen Leinwand der Caligari FilmBühne präsentiert. Im Rahmen des einwöchigen Events wird auch der Deutsche FernsehKrimi-Preis verliehen. Im Rennen sind u.a. einzelne Folgen von Krimi-Marken wie „Tatort“, „Polizeiruf 110“, Spreewaldkrimi“ oder „Großstadtrevier“.

Jede Menge prominente Gäste gibt’s in Wiesbaden auch. Angekündigt wurden beispielsweise Axel Milberg, Almila Bagriacik, Milan Peschel, Luise Heyer, Matthias Glasner und Sebastian Fitzek. Bereits gestern Abend war Schauspieler Armin Rohde vor Ort. Er wurde mit dem Ehrenpreis des Festivals ausgezeichnet.

„Ein cooler Typ, der coole Typen spielt“, kommentierte Wiesbadens Kulturdezernent Hendrik Schmehl. Rohde selbst zeigte sich gerührt und bekannte: „Man kann alleine nicht gut sein. Das Gute braucht das Bessere. Das ist so. Und jeder, der glaubt, man kommt alleine durch, macht einen Fehler. Ich nehme den Preis dankend entgegen – auch stellvertretend für alle, die sich die Nächte mit mir gemeinsam um die Ohren schlagen.“ Ende des Monats zeigt das ZDF am 31. März um 20.15 Uhr eine neue Folge der Reihe „Nachtschicht“ mit Armin Rohde in seiner Paraderolle als Hamburger Hauptkommissar Erich Bo Erichsen. Diesen Job macht der Schauspieler aus dem Ruhrgebiet seit mittlerweile 22 Jahren.

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ronald paul yandere