Talkshow In Hamburg empfängt Johannes B. Kerner seinen Kollegen Markus Lanz zu einer neuen Ausgabe des MagentaTV-Talkformats „Bestbesetzung“, die ab dem 1. April verfügbar ist. In „Lanz bei Kerner – Das Interview“ sprechen die beiden u.a. über Lanz‘ Kindheit und Jugend, seine Rolle als Vater sowie aktuelle politische und gesellschaftliche Themen. (Foto: © MagentaTV/Markus Hertrich)

1. April, 2025

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Kerner empfängt Lanz: Talker-Gipfeltreffen bei MagentaTV

In Hamburg empfängt Johannes B. Kerner seinen Kollegen Markus Lanz zu einer neuen Ausgabe des MagentaTV-Talkformats „Bestbesetzung“, die ab dem 1. April verfügbar ist. In „Lanz bei Kerner – Das Interview“ sprechen die beiden u.a. über Lanz‘ Kindheit und Jugend, seine Rolle als Vater sowie aktuelle politische und gesellschaftliche Themen.

Mittlerweile in der vierten Staffel trifft Moderator Johannes B. Kerner in seiner MagentaTV-Talkreihe „Bestbesetzung“ prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Sport, Entertainment, Lifestyle und Gesellschaft zu ausführlichen Gesprächen. In der aktuellen Ausgabe, die seit dem heutigen Dienstag, den 1. April exklusiv bei MagentaTV+ abrufbar ist, kommt es dabei zu einem Gipfeltreffen mit einem weiteren namhaften Talkmaster: Der Moderator und Journalist Markus Lanz, Gastgeber der nach ihm benannten Gesprächssendung im ZDF, steht Kerner rund eine Stunde lang Rede und Antwort.

In „Lanz bei Kerner – Das Interview“ äußert sich Lanz ausdrücklich positiv über die häufig pauschal als verwöhnt und hedonistisch kritisierte „Generation Z“, also die aktuellen Teenager und jungen Erwachsenen. „Ich mag diese Generation“, erklärt der 56-Jährige. „Ich denke oft: So wäre ich auch gern gewesen. Selbstbestimmt. Lassen sich nicht alles erzählen. Haben ihre eigene Meinung. Haben eine Idee vom Leben – und sind klug. Mit denen kannst du hart diskutieren. Ich mag das.“

Der gebürtige Südtiroler bekräftigt zudem, dass es die beste Entscheidung seines Lebens gewesen sei, selbst Vater zu werden. Lanz, der zwei Töchter im Kindesalter und einen erwachsenen Sohn hat, räumt auch schmunzelnd ein, dass er mitunter überbesorgt sei. „Ich bin ein Helikoptervater. Ich bin hysterisch. Ich habe immer das Gefühl, ich muss ein bisschen aufpassen.“ Dabei habe er von seiner Mutter, die nach dem frühen Tod des Vaters alleinerziehend war, eigentlich genau das Gegenteil vermittelt bekommen: „Sehr früh auf dich selbst zu vertrauen und erstaunlich viel dann auch hinzukriegen. Dieses Gefühl, das ist das, was mich trägt durch mein ganzes Leben.“

Seiner Mutter hat der heutige Star-Moderator nach eigenen Angaben zwar viel zu verdanken, allerdings nicht seine Vorliebe für das Fernsehen – ganz im Gegenteil. „Wir waren die einzige Familie, die nie einen Fernseher hatte. Und deswegen bin ich dann aus Rache später direkt zum Fernsehen gegangen“, so Lanz augenzwinkernd. „Meine Kindheit bestand darin, sozusagen abends gegen 18 Uhr Milch zu holen – und im ZDF heimlich ,Väter der Klamotte‘ oder ,Ein Colt für alle Fälle‘ beim Nachbarn zu gucken.“

Heute ist er kein ZDF-Zuschauer mehr, sondern selbst eines der bekanntesten Gesichter des Senders. Nicht zuletzt stellt Johannes B. Kerner seinem Gast die Frage, ob sich der einflussreiche Polit-Talker einen Wechsel auf die andere Seite vorstellen könnte. Dazu hat Markus Lanz eine ganz klare Position: „Ich würde nie in die Politik gehen. Ich kann das nicht. Das ist ein Geschäft für Profis.“

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