„Waffel“-Sommerspezial: Außerirdisches Finale mit Astronaut Ulrich Walter
Barbara Schöneberger hat in der Finalfolge ihres Podcast-Sommerspezials den Wissenschaftler Prof. Ulrich Walter zu Gast. Als Astronaut verbrachte er 1993 zehn Tage im All. Das gesamte Gespräch gibt‘s ab sofort überall zum Nachhören.
Barbara Schöneberger spricht im Finale des Sommerspezials ihres Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ mit dem Astronauten und Wissenschaftler Professor Ulrich Walter. Der gelernte Physiker war 1993 Mitglied der Spacelab-D2-Flugmannschaft und flog damals für ganze zehn Tage ins All. In dieser Zeit hat er nicht nur geforscht, sondern auch spektakuläre Erfahrungen gesammelt.
Im barba radio-Podcast erzählt der heute 71-Jährige, wie schwer es damals wie auch heute ist, überhaupt Astronaut zu werden. Neben Intelligenztests, Sprachkenntnissen und wissenschaftlichem Know-how spielen vor allem körperliche Fitness und Gesundheit eine entscheidende Rolle. Denn wer ins All fliegt, muss extreme Bedingungen aushalten. Ulrich Walter verrät: „All diese Dinge müssen zusammenkommen. Und wie immer im Leben, kommt viel Mut, viel Risiko und viel Glück dazu.“
Die Missionen waren damals auf maximal zwei Wochen begrenzt – nicht etwa wegen Treibstoff. „Wir konnten nur bis zu 14 Tage im Weltraum bleiben, weil sonst, und jetzt lachen Sie nicht, die Toilette voll war. Das war das wesentliche Kriterium“, erklärt der Vollblut-Wissenschaftler im Gespräch mit Barbara Schöneberger. Auch der Start selbst ist ein Erlebnis: Innerhalb von acht Minuten beschleunigt die Rakete auf rund 28.000 Stundenkilometer.
Barbara Schöneberger nutzt ihre Chance und stellt alle Fragen, die ihr in punkto Weltraumreisen immer schon unter den Fingernägeln gebrannt haben. Wie läuft so ein Flug ab? Wie duscht man eigentlich im All? Und wonach riecht es dort? Wie hoch sind die Chancen, dass Barbara als Astronautin durchstartet?
Wer alle Antworten erfahren möchte, kann das gesamte Gespräch mit Ulrich Walter ab sofort in der barba radio-App, auf barbaradio.de und allen gängigen Plattformen nachhören.