„Deutschlands dümmster Promi“ geht in die zweite Runde
In der neuen ProSieben-Quizshow geht’s darum, möglichst schnell auszuscheiden, um nicht am Ende mit dem titelgebenden Status „Deutschlands dümmster Promi“ dekoriert zu werden. Model und Söder-Tochter Gloria-Sophie Burkandt geht am 8. September mit sechs Konkurrenten in Runde zwei.
Gleich nach dem ersten Durchgang der neuen ProSieben-Quizshow „Deutschlands dümmster Promi“ musste sich Marc Bator von seinen Mitspielerinnen und Mitspielern verabschieden. Der Moderator und ehemalige „Tagesschau“-Sprecher schied aus dem Wettbewerb aus und feierte damit einen großen Erfolg. Denn bei „Deutschlands dümmster Promi“ gilt das Prinzip: Wer am meisten weiß, fliegt raus. Am Ende bleibt derjenige übrig, der sich mit jenem wenig schmeichelhaften Titel schmücken darf, der der Sendung ihren Namen gibt.
Nach dem Aus für Bator gehen am heutigen Montag, den 8. September ab 20:15 Uhr noch sieben verbliebene Promis ins Quizshow-Rennen bei ProSieben und Joyn. Das Moderations-Duo Amira Aly und Christian Düren begrüßt zur zweiten Runde von „Deutschlands dümmster Promi“ neben den Reality-Stars Alessia Herren und Calvin Kleinen, der früheren Erotikdarstellerin Dolly Buster, dem Mode-Influencer Joe Laschet und der Moderatorin Gülcan Kamps u.a. auch den Ex-Fußballprofi Mario Basler.
Mit der ihm eigenen Mischung aus Schnoddrigkeit und Gleichgültigkeit hatte sich Basler einigermaßen souverän die weitere Teilnahme am Wettbewerb gesichert. Dabei glänzte er zunächst, als er ein eingeblendetes Foto von Frank-Walter Steinmeier gleich mit „unser Bundespräsident“ kommentierte, diesen aber überraschenderweise in „Seehofer“ umtaufte.
Bundespräsident Seehofer? Das dürfte auch dem Vater von Baslers Quiz-Konkurrentin Gloria-Sophie Burkandt nicht wirklich gefallen. Denn bei dem handelt es sich um keinen Geringeren als CSU-Chef Markus Söder, der seinem Vorgänger Horst Seehofer bekanntermaßen nicht allzu freundschaftlich verbunden ist. Aber auch der erste Auftritt von Burkandt sorgte für Stirnrunzeln. Das Model hatte bereits im Vorfeld befürchtet, „dass mich die Nervosität übermannt und ich bei den Aufgaben komplett einen Blackout bekomme“. Genau dies trat dann ein, als ihr der Name des langjährigen CDU-Bundeskanzlers Helmut Kohl nicht einfiel und sie ihn sogar der SPD zuordnete.
Heute muss sich zeigen, wer aus den Fehlern der ersten Show am meisten gelernt hat. Noch ist angesichts fünf ausstehender Folgen von „Deutschlands dümmster Promi“ ausreichend Zeit, um den Gewinn des unliebsamen Titels abzuwenden.