Awards Dresscode auch für Mainzelmännchen: ZDF-Aushängeschild Det warf sich zur großen TV-Gala des Deutschen Fernsehpreises 2025 in Schale – ebenso wie der turnusmäßige Vorsitzende des Stifterkreises, Telekom-Fernsehchef Arnim Butzen. ZDF und MagentaTV übertrugen die Award-Show aus Köln. Foto © MagentaTV/ZDF/Henning Kaiser

11. September, 2025

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Deutscher Fernsehpreis 2025: ARD sammelt die meisten Trophäen

Dresscode auch für Mainzelmännchen: ZDF-Aushängeschild Det warf sich zur großen TV-Gala des Deutschen Fernsehpreises 2025 in Schale – ebenso wie der turnusmäßige Vorsitzende des Stifterkreises, Telekom-Fernsehchef Arnim Butzen. ZDF und MagentaTV übertrugen die Award-Show aus Köln.

Die ARD ist mit acht Auszeichnungen als erfolgreichster Senderverbund aus der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises hervorgegangen. Sechs Preise gingen an das ZDF, fünf an RTL Deutschland. Darüber hinaus wurden auch Programme von ProSiebenSat.1 (3), Prime Video, Netflix und Apple TV+ (jeweils 2) sowie MagentaTV und phoenix geehrt. Nachdem bereits elf Trophäen bei der „Nacht der Kreativen“ überreicht worden waren, folgten am gestrigen 10. September 18 weitere bei der großen TV-Gala in den Kölner MMC Studios, die der turnusgemäße Ausrichter MagentaTV in Zusammenarbeit mit dem ZDF auf die Bildschirme brachte.

Rund 2,2 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das von Barbara Schöneberger in gewohnt souveräner und humorvoller Manier moderierte Preisverleihungsgeschehen allein im ZDF. Zum Höhepunkt geriet dabei erwartungsgemäß die Verleihung des Ehrenpreises an Komiker-Legende Otto Waalkes. Neben einem ausführlichen Interview mit Kabarettist Torsten Sträter gab’s für den 77-Jährigen u.a. eine musikalische Hommage durch Jan Delay und auch einen Gastauftritt seines einstigen WG-Mitbewohners Marius Müller-Westernhagen.

Den diesjährigen Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises erhielt Nachwuchsschauspieler Samuel Benito („ZEIT Verbrechen“). Zum besten Fernsehfilm wurde „Ein Mann seiner Klasse“ (ARD) gekürt, dessen Hauptdarsteller Leonard Kunz auch den Preis in der Kategorie „Bester Schauspieler“ in Empfang nehmen durfte. Weitere Auszeichnungen im fiktionalen Segment gingen u.a. an „KRANK Berlin“ (ZDF/Apple TV+) als beste Drama-Serie und „Achtsam Morden“ (Netflix) als beste Comedy-Serie. Maria Furtwängler wurde für das ARD-Drama „Bis zur Wahrheit“ als beste Schauspielerin geehrt.

Im Bereich Unterhaltung gingt die Auszeichnung für die beste Show an ProSieben für „Ein sehr gutes Quiz (mit hoher Gewinnsumme)“. Die ARD-Sendung „Inas Nacht“ setzte sich in der Kategorie „Comedy/Late Night“ durch, während „Herbstresidenz mit Tim Mälzer und André Dietz“ (Vox) im Bereich Factual Entertainment gewann. Die zweite Staffel von „Kaulitz & Kaulitz“ (Netflix) gewann im Reality-Segment. Weitere Trophäen gingen u.a. an „Systemfehler: Der Cum-Ex Skandal“ (ZDF/3sat) als beste Dokumentation/Reportage sowie „German Cocaine Cowboy – Der Deutsche im Cali-Kartell“ (Prime Video) als beste Doku-Serie. In der Kategorie „Beste Sportsendung“ wurde MagentaTV für seine Berichterstattung über die Deutsche Eishockey Liga ausgezeichnet.

„Die Medienbranche befindet sich in einem intensiven Transformationsprozess, der noch einmal deutlich an Tempo zugelegt hat“, kommentierte der Juryvorsitzende Wolf Bauer. Durch den Wettbewerb von klassischen linearen Sendern, Mediatheken und Streamern, sei „frische kreative Energie“ freigesetzt worden, „was zu einer nochmals gesteigerten Qualität und einer Erweiterung der Vielfalt in den Bereichen Fiktion, Unterhaltung und Information geführt hat“.

Eine komplette Liste aller Preisträger und Nominierten ist auf der Webseite deutscher-fernsehpreis.de abrufbar. Noch bis einschließlich Mittwoch, den 17. September macht MagentaTV in einem Special viele der nominierten TV- und Streaming-Highlights zugänglich.

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