Nicht nur zur Weihnachtszeit: Gutes tun tut gut
Zum heutigen 6. Dezember, dem Nikolaustag, macht sich Kick-Media-Vorstandschef Alexander Elbertzhagen Gedanken über die Notwendigkeit, andere Menschen zu beschenken, indem man sich karitativ engagiert. Wenn nicht jetzt, wann dann? Schließlich ist Advent. Die Kick-Media AG und vor allem die von ihr vertretenden Künstlerinnen und Künstler engagieren sich. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Liebe Freundinnen und Freunde des smalltalk,
der Advent gilt traditionell als Zeit der Besinnung. Längst ist er aber vor allem eine Zeit des Konsums. Auch wenn dieser sich Stimmen aus dem Einzelhandel zufolge im Vergleich zum Vorjahr deutlich abgeschwächt hat. Das Geld sitzt eben nicht mehr so locker, was sich leider auch bei der Spendenbereitschaft zeigt. Doch Menschen, die Hilfe brauchen, weiterhin zu unterstützen, bleibt gerade jetzt wichtig.
Der Deutsche Spendenrat meldete kürzlich, dass die Zahl der Spenderinnen und Spender spürbar zurückgehe. Allerdings sei die durchschnittliche Spendenhöhe pro Kopf auf ein Rekordniveau gestiegen. Und das liegt derzeit immerhin bei 41 Euro. „Wer spendet, spendet bewusster und großzügiger – das ist ein starkes Signal in schwierigen Zeiten“, so Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Spendenrates e.V.
Signale sind wichtig. Aber auch und vor allem sind Taten wichtig. Denn mehr denn je sind viele Menschen und Projekte auf Zuwendungen angewiesen. Die entsprechenden Summen werden derzeit bei Charity-Galas und Events eingesammelt. So geschehen am vergangenen Wochenende in Dortmund bei der großen Kinderlachen-Gala 2025. Der von der Kick-Media-Tochter Pool Position gemanagte Entertainer Matze Knop ist Schirmherr des ausrichtenden Vereins und führte gemeinsam mit Schauspielerin Nika Krosny-Wosz als Moderator durch einen tollen Abend in der Westfalenhalle 3.
Ich besuchte derweil in München das Spenden-Dinner der Natureheart Foundation for Kids, in deren Beirat ich tätig bin. Ein Foto von dieser Veranstaltung haben Sie bereits oben gesehen. Was diese Stiftung von Prof. Dr. Michael A. Popp leistet, ist bewundernswert und für so viele Kinder in Deutschland und weltweit lebenswichtig. Der diesjährige „RTL Spendenmarathon“ eine Woche zuvor wurde ebenfalls von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Hause unterstützt: Sonya Kraus, Bernd Stelter, Sarah Engels, Dr. Carola Holzner alias Doc Caro und Roland Trettl leisteten ihre Beiträge.
In der kommenden Woche findet in Leipzig die 31. „José Carreras Gala“ statt. Moderiert wird sie von den beiden Kick-Media-Künstlern Stephanie Müller-Spirra und Sven Lorig, die zudem Botschafterin bzw. Botschafter der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung sind. Schließlich läuft im ZDF heute Abend zum 25. Mal die „Ein Herz für Kinder“-Gala. Aus unseren Reihen nehmen dort Sandra Maischberger und Laura Karasek an den Spendentelefonen Platz.
Doch nicht nur zur Weihnachtszeit engagieren sich von uns gemanagte Künstlerinnen und Künstler für Menschen, die wirklich Hilfe brauchen. Sandra Maischberger hat dafür einen eigenen Verein gegründet: Vincentino e.V. Hier werden das ganze Jahr über kulturelle Projekte für Kinder und Jugendliche gefördert, die in ihrem Alltag eher wenig mit Kunst und Kultur in Berührung kommen. Die Kick-Media-Firma Pool Position Management ist übrigens seit vielen Jahren Vereinsmitglied.
Matze Knop hat ebenso eine eigene Organisation gegründet: Die Matze Knop Stiftung kümmert sich um benachteiligte Kinder in seiner westfälischen Heimat. Barbara Schöneberger ist seit Jahren Botschafterin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Thomas Hermanns setzt sich für die Aidshilfe ein und spendet ihr beispielsweise das Geld, das er in Quizshows gewinnt. Auch Dr. Carola Holzner alias Doc Caro nutzt ihre Bekanntheit. Als Botschafterin des Vereins Nestwärme e.V. gibt sie schwerstkranken Kindern und ihren Familien eine Stimme. Die Kick-Media AG selbst unterstützt u.a. das Obdachlosenkrankenzimmer des Kölner Diakoniehauses in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.
Sie sehen, es gibt zahllose Möglichkeiten, anderen Menschen zu helfen. Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und, und, und. Neulich sprachen wir über die Organisation Ingenieure ohne Grenzen. Jede bzw. jeder muss für sich selbst entscheiden, wie sie oder er spenden will und kann. Dass man diesbezüglich etwas tun sollte, müsste klar sein.
Zur Palette der Möglichkeiten gehören Geld- und Sachspenden. Vielleicht aber auch einfach nur ein Lächeln oder ein Gespräch mit einem Obdachlosen, dem man auf der Straße begegnet. Man schaut diesen Menschen ins Gesicht. Man spricht sie an. Nicht per „Du“, sondern per „Sie“. Mit Respekt. Denn die Würde des Menschen ist unantastbar. Punkt.
Ich wünsche Ihnen ein weiterhin schönes zweites Adventswochenende!
Alexander Elbertzhagen
(Herausgeber smalltalk)
PS: Liebe Leserinnen und Leser, diese Kolumne zum Wochenende habe ich nicht geschrieben, um die humanitäre Ader der erwähnten Persönlichkeiten zu feiern. Es geht mir ums Beispiel. Darum, zu zeigen, dass jeder etwas beitragen kann. Wie und wem man hilft, bleibt dabei natürlich jedem selbst überlassen. Und ebenso wenig muss man sein Engagement an die große Glocke hängen. Es geht auch ohne Gala. Überdies nehmen Hilfsorganisationen nicht nur zu Weihnachten Spenden an. Mal ganz abgesehen davon gilt auch: Helfen und Gutes tun tut gut.


