Literatur

3. Juli, 2018

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Georg-Büchner-Preis 2018 geht an Terézia Mora

Schon mit ihrem Debüt „Seltsame Materie“ vor fast 20 Jahren sorgte Terézia Mora in der Literaturszene für Aufsehen. Jetzt erhält sie den Georg-Büchner-Preis und steht damit in einer Reihe mit Größen wie Heinrich Böll, Elfriede Jelinek oder Rainald Goetz.

Wer den Georg-Büchner-Preis erhält, wird zwar nicht unbedingt auf der Straße erkannt, gehört aber immerhin zu den Persönlichkeiten, „die in deutscher Sprache schreiben, durch ihre Arbeiten und Werke in besonderem Maße hervortreten und die an der Gestaltung des gegenwärtigen deutschen Kulturlebens wesentlichen Anteil haben“, wie es in der Satzung der Stifter heißt. In diesem Jahr konnte die Schriftstellerin Terézia Mora diesen Anforderungen am besten genügen. Wie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung heute Morgen in Darmstadt bekanntgab, gibt’s dafür am 27. Oktober den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis 2018. Für die im ungarischen Sopron geborene Autorin ist dies nach dem Ingeborg-Bachmann-Preis von 1999 und dem Deutschen Buchpreis von 2013 nun die dritte große Auszeichnung des deutschsprachigen Literaturbetriebs. Von Terézia Mora erschien zuletzt der bereits mehrfach ausgezeichnet Band „Die Liebe unter Aliens“.

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