Jesus in Jesewitz? Frank Rosin braucht Beistand
Spitzenkoch Frank Rosin wird beim Coaching im sächsischen „Gasthaus Jesewitz“ alles abverlangt. Im gastronomischen Betrieb von Fabian und Faik liegt einiges im Argen. Die ganze Geschichte zeigt Kabel Eins am heutigen 21. Januar in „Rosins Restaurants“.
Die Corona-bedingten Schließungen setzen allen gastronomischen Betrieben in Deutschland mächtig zu. Auch Faik Alakus und Fabian Schmidt, die in Jesewitz bei Leipzig das „Gasthaus Jesewitz“ betreiben, stecken in Schwierigkeiten. „Corona hat uns mehr oder minder finanziell die Beine gebrochen“, sagt Schmidt. Ein Hilferuf an Frank Rosin soll die Wende bringen. Der Zwei-Sterne-Koch bricht mit seinem Team nach Sachsen auf, um den beiden Gastronomen im Rahmen der Doku-Soap „Rosins Restaurants“ unter die Arme zu greifen. „Das ist ja gerade das Schöne, dass wir mit unserer kleinen Sendung da hingehen und den 240.000 Betrieben, die auch geschlossen sind, einfach zeigen: Hey, es lohnt sich zu versuchen den Hebel umzulegen“, kommentiert Rosin.
Doch vor Ort in Jesewitz wird schnell klar, dass die Probleme von Faik und Fabian längst nicht nur mit der Pandemie zu begründen sind. Ein Freund der beiden hat Rosin bereits darauf hingewiesen, dass auch in der Küche, die einen Stilmix aus deutschen und türkischen Speisen bietet, einiges im Argen liegt. Fehlende Erfahrung und mangelnde Struktur in den Abläufen machen sich augenscheinlich bemerkbar. Angesichts des katastrophal ausgestatteten Gastraums und der gelinde gesagt merkwürdigen Art der Lebensmittelaufbewahrung kann Rosin nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. „Alter, was ist denn los hier bei euch“, entfährt es dem Gastronomie-Profi, der bei der bevorstehenden Mammut-Aufgabe sogar auf himmlischen Beistand hofft: „Ich lese immer Jesus und nicht Jesewitz, weil ich denke, gleich kommt er. Und das ist auch nötig, weil ich alleine nicht reichen werde.“
Ob und wie das Coaching durch Frank Rosin im „Gasthaus Jesewitz“ doch noch zum Erfolg führt, gibt’s heute ab 20:15 Uhr auf Kabel Eins zu sehen.
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