„Fack ju“ im Märchenland: Chantal kehrt zurück
Der neue Kinofilm „Chantal im Märchenland“ mit Jella Haase in der Titelrolle knüpft an die überaus erfolgreiche „Fack ju Göhte“-Reihe an. Verantwortlich zeichnen auch hierfür Regisseur und Autor Bora Dagtekin sowie Produzentin Lena Schömann. Constantin will die Komödie 2024 herausbringen.
Mit der „Fack ju Göhte“-Reihe gelang Regisseur und Autor Bora Dagtekin eine freche und zeitgemäße Wiederbelebung des Paukerfilm-Genres. Drei Filme rund um den eher zufällig vom Bankräuber zum Lehrer konvertierten Zeki Müller und seine chaotischen Schützlinge kamen zwischen 2013 und 2017 in die Kinos und avancierten allesamt zu großen Zuschauererfolgen. Einzelne Charaktere und Sprüche aus der Trilogie erlangten in der Fangemeinde Kultstatus.
Die Hauptreihe ist damit abgeschlossen, aber das „Fack“-Universum soll weiter ausgebaut werden. Heute nun gaben die Verantwortlichen bekannt, dass ein Spin-off mit dem Arbeitstitel „Chantal im Märchenland“ gedreht wird, in dem eine der beliebtesten Figuren der Reihe in den Mittelpunkt rückt: der von Jella Haase überaus überzeugend verkörperte „intellektuelle Underdog“ Chantal.
Im neuen Film erlebt sie ein ebenso lustiges wie berührendes Abenteuer in der Welt der Märchen. Dort kämpft Chantal laut Ankündigung u.a. gegen Hexen, tyrannische Könige und reaktionäre Märchenklischees. Neben Haase sind als Darstellerinnen und Darsteller auch Gizem Emre und Max von der Groeben aus der alten „Fack ju Göhte“-Crew wieder mit dabei. Weitere Rollen spielen u.a. Maria Ehrich, Nora Tschirner und Frederick Lau. „Zeki Müller“-Darsteller Elyas M‘Barek absolviert einen Gastauftritt, ebenso wie Nastassja Kinski und Jasmin Tabatabai.
Dagtekin zeichnet auch bei dem „Märchenland“-Film für Regie und Buch verantwortlich. Für Constantin Film ist zudem wieder Lena Schömann als Produzentin zuständig. 2024 will der Constantin-Verleih die Komödie in die Kinos bringen. „Ich bin glücklich über den genialen Cast, allen voran die einzigartige Jella Haase, und freue mich mit so einem begnadeten Team hinter der Kamera arbeiten zu dürfen“, kommentierte Dagtekin. „Es wird wild, magisch und lustig!“
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