21. März, 2023
0Oskar Lafontaine und Hans Werner Sinn bei „Maischberger“
Am 21. März zeigt die ARD eine neue Ausgabe der Talkshow „Maischberger“. Sandra Maischberger spricht ab 22:50 Uhr mit Gästen wie Oskar Lafontaine, Hans-Werner Sinn und Walter Sittler u.a. über die aktuelle Bankenkrise sowie das Treffen von Xi Jinping und Wladimir Putin.
Zurzeit jagt eine Krise die nächste. Besonders die Finanzwirtschaft musste in den vergangenen Tagen heftige Schläge verkraften. Seit dem Zusammenbruch der US-amerikanischen Silicon Valley Bank am 10. März haben immer mehr Geldinstitute mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Besonders schwer traf es die Schweizer Großbank Credit Suisse. Bevor es zu deren Kollaps kommen konnte, wurde sie am Sonntag vom Konkurrenten UBS mithilfe der Schweizer Bundesregierung übernommen.
Die aktuellen Entwicklungen sind auch Thema der heutigen „Maischberger“-Sendung um 22:50 Uhr im Ersten. Moderatorin Sandra Maischberger hat daher den langjährigen Präsidenten des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung Hans-Werner Sinn ins Studio eingeladen. Mit ihm diskutiert sie die Frage, wie es zur gegenwärtigen Bankenkrise kommen konnte und ob Europa bereits die nächste droht. Zudem erklärt Sinn, ob im Finanzsektor zukünftig mehr Regeln und Kontrollen notwendig sind, um eine weltweite Finanzkrise wie im Jahr 2008 verhindern zu können.
Darüber hinaus diskutieren der CDU-Außenpolitiker und Oberst a.D. Roderich Kiesewetter sowie der mittlerweile parteilose Politiker und Buchautor Oskar Lafontaine über die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg. Bekanntlich ist derzeit Chinas Staatschef Xi Jinping in Moskau, um mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen. Bei „Maischberger“ geht‘s nun um die Bedeutung des Treffens für den weiteren Kriegsverlauf und die Frage, inwieweit nun die Chancen auf Friedensverhandlungen größer geworden sind.
Diese und weitere Schlagzeilen der vergangenen Tage werden darüber hinaus von dem Schauspieler Walter Sittler, dem ZDF-Auslandskorrespondenten Ulf Röller sowie der „Welt“-Journalistin Claudia Kade besprochen, erklärt und analysiert.