Film In der deutschen Fassung des US-Animationsfilms „Der wilde Roboter“ hat. Moderatorin und Autorin Judith Rakers der Hauptfigur „Roz“ ihre Stimme geliehen. Am 27. September feiert die Romanverfilmung im Rahmen des Filmfests Hamburg ihre Deutschlandpremiere. (Foto: Universal Pictures)

10. September, 2024

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Deutschlandpremiere für „Der wilde Roboter“ beim Filmfest Hamburg

In der deutschen Fassung des US-Animationsfilms „Der wilde Roboter“ hat Moderatorin und Autorin Judith Rakers der Hauptfigur „Roz“ ihre Stimme geliehen. Am 27. September feiert die Romanverfilmung im Rahmen des Filmfests Hamburg ihre Deutschlandpremiere.

Zum 32. Mal findet in diesem Jahr das Filmfest Hamburg statt. Mittlerweile steht auch das komplette Programm fest, das jetzt vom Team unter der Leitung der neuen Festivalleiterin Malika Rabahallah in der Hansestadt vorgestellt wurde. Demnach startet das Filmfest 2024 am Donnerstag, den 26. September mit dem französischen Debütfilm „Könige des Sommers“ von Louise Courvoisier und endet am Samstag, den 5. Oktober mit „The Room Next Door“ von Pedro Almodóvar, der gerade mit dem „Goldenen Löwen“ bei den Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet wurde.

Insgesamt 124 Filme aus 55 Ländern sind in diesem Jahr beim Festival in Hamburg zu sehen. Darunter ist auch der US-amerikanische Animationsfilm „Der wilde Roboter“ von Regisseur und Autor Chris Sanders („Drachenzähmen leicht gemacht“), der in der Sektion „Transatlantic“ gezeigt wird und darin am Freitag, den 27. September um 20:00 Uhr seine Deutschlandpremiere feiert.

In der deutschen Sprachfassung von „Der wilde Roboter“, die der Verleih Universal Pictures nach dem Filmfest Hamburg am 3. Oktober hierzulande in die Kinos bringt, hat Moderatorin und Autorin Judith Rakers der Hauptfigur „Rozzum 7134“ ihre Stimme geliehen. Bei „Roz“ handelt es sich um einen weiblichen Roboter, der eigentlich als Unterstützung für eine futuristische urbane Welt entwickelt wurde, aber Schiffbruch erlitten hat und auf einer einsamen Insel gestrandet ist. Mit Mühe baut Roz dort Beziehungen zu den zunächst argwöhnischen Tieren auf und lernt, sich an die ungewohnte, raue Umgebung anzupassen. Durch einen Zufall wird sie zur Beschützerin des verwaisten Gänsekükens „Brightbill“.

Die Originalversion von „Der wilde Roboter“, in der Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong‘o („12 Years a Slave“) den Roboter Roz spricht, feierte am vergangenen Wochenende beim Filmfestival im kanadischen Toronto ihre Weltpremiere. Der deutsche Mediendienst SPOT media & film lobt die Romanverfilmung in seiner Rezension als „Wunderwerk an Effizienz“ sowie als „Instant-Meisterwerk, das in diesem Jahr herausragender Animationsfilme noch einmal herausragt, Maßstäbe setzt, ausreizt, was überhaupt mach- und erzählbar ist in einem 100-minütigen Spielfilm“.

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