MagentaTV bringt „Nachts im Paradies“ nach Deutschland
Die ursprünglich für Starzplay gedrehte Arthouse-Thrillerserie „Nachts im Paradies“ mit u.a. Birgit Minichmayr, Jürgen Vogel und Lea Drinda hat nun auch einen neuen Auswertungspartner in Deutschland gefunden. MagentaTV zeigt sie exklusiv ab dem 8. Januar 2025.
Mit „Sterben“ gewann Filmemacher Matthias Glasner in diesem Jahr den Deutschen Filmpreis in Gold. Noch vor diesem preisgekrönten Familiendrama war der Hamburger als Regisseur und Autor maßgeblich an der Entstehung der Thriller-Serie „Nachts im Paradies“ beteiligt, die nun nach langer Wartezeit von MagentaTV nach Deutschland gebracht wird. Wie der Telekom-Streamingdienst mitteilt, sind die sechs Folgen der Graphic-Novel-Verfilmung ab dem 8. Januar 2025 hierzulande exklusiv im Programmangebot „MagentaTV+“ verfügbar.
„Nachts im Paradies“ entstand im Sommer und Herbst 2022 unter Federführung der Münchener Produktionsfirma Windlight Pictures, mit Beteiligung der österreichischen Satel und der belgischen Belga Productions. Drehorte waren Berlin und Brüssel. Ursprünglich war die Serie als erste deutsche Eigenproduktion des Streamingdienstes Starzplay (später Lionsgate+) geplant, der sich jedoch in Deutschland nicht durchsetzen konnte. Später erwarb Canal+ die Exklusivrechte an „Nachts im Paradies“ für neun Länder, darunter Österreich und die Schweiz. Nun sorgt MagentaTV dafür, dass der prominent besetzte Arthouse-Sechsteiler auch in Deutschland starten kann.
Inhaltlich im Mittelpunkt steht der von Jürgen Vogel gespielte Taxifahrer Vincent, der das Gefühl hat, nicht mehr gebraucht zu werden. Sein Beruf stirbt aus und seine 18-jährige Tochter (Lea Drinda) will nichts mit ihm zu tun haben. Doch die Ereignisse einer schicksalhaften Nacht führen dazu, dass sich die Wege der beiden wieder kreuzen. Während alte Wunden wieder aufgerissen werden, bricht die Stadt um sie herum zusammen. Neben Vogel und Drinda sind in weiteren Rollen in „Nacht im Paradies“ u.a. Birgit Minichmayr, Aleksandar Jovanovic, Leonard Scheicher und Marlene Morreis zu sehen.
mehr News
ZDF-Märchenfilme als Hörspiele mit prominenten Erzählern →
ARD-Sommerkino mit „Rausch“ und „Schachnovelle“ →
Rheinland gegen Franken bei „Wer weiß denn sowas?“ →
