Nuhr bei „Maischberger“: Wie geht’s der Meinungsfreiheit?
In ihrer ARD-Talkshow spricht Sandra Maischberger am 12. November mit dem Kabarettisten Dieter Nuhr. Der gestand bei seinem letzten Besuch im April, dass er heute sehr viel optimistischer sei als vor 30 Jahren. Weitere Gäste sind u.a. Amelie Fried, Roderich Kiesewetter und Ralf Stegner.
Wie ist es hierzulande um die Meinungsfreiheit bestellt? Sehr gut, sagte der Kabarettist Dieter Nuhr im vergangenen Jahr in einem Interview mit „Tagesthemen“-Moderatorin Jessy Wellmer. „Weil zumindest von staatlicher Seite ja keine Konsequenzen drohen“, stellte er fest. Allerdings sei die Bereitschaft zu akzeptieren, dass jemand anders denkt, schon über weite Strecken flöten gegangen.
Wie weit diese Strecken nun sind, das versucht Wellmers Kollegin Sandra Maischberger in der für den heutigen 12. November angesetzten Ausgabe ihrer ARD-Talkshow im Gespräch mit Nuhr herauszufinden. Dabei wurde der Kabarettist vor allem eingeladen, um seinen Blick auf die deutsche Politik und die Meinungsfreiheit in den USA zu richten.
Ein Thema, das in Deutschland gerade intensiv diskutiert wird, weil es so viele verschiedene Meinungen dazu gibt, ist der Krieg gegen die Ukraine. Es geht um die Ausgestaltung der Unterstützung des von Russland weiterhin angegriffenen Landes. Die Bundesregierung wolle die Hilfe im kommenden Jahr erhöhen, heißt es in einer Vorlage des Finanzministeriums zum Etatentwurf für 2026. Die Rede ist von 11,5 Milliarden Euro. Sandra Maischberger spricht darüber mit zwei Außenpolitikern der Regierungsparteien: Roderich Kiesewetter (CDU) und Ralf Stegner (SPD).
Zu diesem Themenfeld gehört dann auch die Debatte über die Wehrpflicht. Hier soll es laut Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) noch in dieser Woche eine Einigung der Koalitionäre geben. Zu diesem und zu weiteren aktuellen Themen sprechen bei „Maischberger“ ab 22:50 Uhr im Ersten die Autorin Amelie Fried sowie die Journalisten Gabor Steingart („The Pioneer“) und Anja Maier („Focus“).


