Finale beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden
Der von einer Jury vergebene Hauptpreis und der 3sat-Zuschauerpreis stehen heute bei der Abschluss-Gala des Fernsehfilm-Festivals Baden-Baden im Mittelpunkt. Zu den zwölf nominierten Filmen gehört auch das Computerspielsucht-Drama „Play“ mit Emma Bading und Oliver Masucci.
Das Fernsehfilm-Festival Baden-Baden ist einer der renommiertesten TV-Branchentreffs im deutschsprachigen Raum. Die diesjährige Ausgabe der Veranstaltung, deren Ursprünge bis in das Jahr 1964 zurückreichen, geht heute Abend mit einer von dem Filmjournalisten Knut Elstermann moderierten Preisverleihungs-Gala zu Ende. Vergeben wird als Hauptauszeichnung der Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, die mit 3sat auch als Ausrichter des Festivals auftritt. Der Sender hat in den vergangenen Tagen alle zwölf Wettbewerbsfilme ausgestrahlt und seine Zuschauer über einen Publikumspreis abstimmen lassen, der ebenfalls heute verliehen wird. Für den Großteil der nominierten Filme zeichnet die ARD verantwortlich, darunter „Lotte am Bauhaus“, „Play“ und zwei Episoden aus der „Tatort“-Reihe. Auch ein „Tatort“ des Schweizer SRF wurde ausgewählt. Das ZDF geht mit „Stumme Schreie“ ins Rennen, einziger Beitrag eines Privatsenders ist der Sat.1-Film „Ein ganz normaler Tag“.