Podcast Barbara Schöneberger lässt ihre Karriere Revue passieren und spricht u.a. auch über den Erfolg ihres Radiosenders barba radio. Zu sehen und zu hören ist das launige Gespräch mit DWDL-Chef Thomas Lückerath in einem Video-Podcast des Verbands VAUNET. (Foto: Vaunet)

26. April, 2024

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Barbara Schöneberger: „Ich bin der unkreativste Mensch der Welt“

Barbara Schöneberger lässt ihre Karriere Revue passieren und spricht u.a. auch über den Erfolg ihres Radiosenders barba radio. Zu sehen und zu hören ist das launige Gespräch mit DWDL-Chef Thomas Lückerath in einem Video-Podcast des Verbands VAUNET.

Das 40. Jubiläum des dualen Rundfunksystems in Deutschland wird in diesem Jahr vielerorts gefeiert. Besonders freut sich der VAUNET, der Verband der privaten Audio- und audiovisuellen Medien. Unter dem Claim „40 Years On“ gibt’s beispielsweise einen eigenen Podcast – natürlich für Ohren und Augen. Darin äußerte sich bereits RTL-Anchorman Peter Kloeppel sozusagen als Musterbeispiel für die guten Seiten des Privatfernsehens. In der am morgigen Samstag, den 27. April veröffentlichten Folge trifft DWDL-Chef Thomas Lückerath als Gastgeber auf Barbara Schöneberger. Die Entertainerin wird zwar vor allem als Gesicht der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender („NDR Talk Show“, „Verstehen Sie Spaß?“) wahrgenommen, doch sie gehört schließlich seit Jahren auch zur Stammbesetzung der RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“. Und mit ihrem barba radio ist sie überdies im privaten Hörfunk sehr erfolgreich.

Im Gespräch mit Lückerath lässt Schöneberger einige Stationen ihrer Karriere Revue passieren. Und naturgemäß geht’s auch um barba radio, das seit mittlerweile sechs Jahren läuft. Wie so ein 24-Stunden-Sender überhaupt möglich sein könne, habe sie sich zunächst nicht vorstellen können, so die Namensgeberin im VAUNET-Podcast. Aber für die Verwirklichung sorgten schließlich ein Wahnsinnsteam und eine Wahnsinnstechnik. Schöneberger: „Ich liebe es, wenn es nach was Eigenem aussieht aber sich dann doch andere viel kümmern.“ Viele der Ideen seien nämlich gar nicht von ihr, gesteht sie ganz offen. Was das angeht, sei sie „der unkreativste Mensch der Welt.“ Ansonsten betont sie: „Ich mache, was ich mache, und dann legt sich das Programm um mich.“

Im weiteren Verlauf des Podcasts blickt Schöneberger, die mittlerweile u.a. dreimal mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, auch auf die Anfänge ihrer Karriere zurück. So erinnert sie sich an die späten 90er, in denen sie gemeinsam mit heute bekannten Kolleginnen und Kollegen wie Oliver Pocher, Janine Kunze, Sonya Kraus, Matthias Opdenhövel oder Steven Gätjen angefangen habe. Dass es mit ihrer TV-Karriere durchaus was werden könnte, habe sie übrigens erst sehr spät realisiert. „Da hat Olli Pocher schon den zweiten Audi TT bestellt gehabt, da bin ich noch mit einem VW Polo mit Faltdach rumgefahren und dachte mir: Hm, vielleicht ist das alles nur ein großes Missverständnis.“

Damals seien zudem nicht alle ihre Projekte erfolgreich gewesen. Sie habe die ersten Jahre, in denen sie gut verdiente, allerdings gar nicht schlecht von Ausfallgagen gelebt. „Bei ‚Girl’s Camp‘ zum Beispiel: Ich habe vier Folgen moderiert, es waren 18 geplant, ich kriegte das volle Geld, aber Martin Hoffmann, damals Programmchef, sagte: Jetzt fährst du aber noch mal auf diese El Hierro-Insel und dann musst du da noch mal drei Tage extra moderieren. Da habe ich gesagt. Mach ich.“ Ein wichtiger Schritt sei dann vor allem die Moderation der „NDR Talk Show“ gewesen. Dort ist sie seit 2008 Gastgeberin und dass sie diesen Job gemeinsam mit Hubertus Meyer-Burckhardt machen kann, sei für sie das größte Glück. Ihr sei immer klar gewesen: „Wenn du das irgendwann machst, dann gibt es keine blöden Fragen mehr zu deiner Biografie.“ Dann frage niemand mehr nach dem „Zugangsberechtigungsschein“. Den Zugang zu dem amüsanten Gespräch zwischen Thomas Lückerath und Barbara Schöneberger gibt’s morgen auf der Webseite des VAUNET (vau.net).

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ronald paul yandere