Literatur Foto: Helmut Henkensiefken/FinePic München

4. Februar, 2020

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Nominierungen für Krimipreis „Glauser“ stehen fest

In fünf Sparten sind heute die Nominierungen für den Krimipreis „Glauser“ bekannt gegeben worden. Eine sechste Auszeichnung geht bei der Preisverleihung am 18. April an die Schriftstellerin Nina George. Sie erhält den Ehrenpreis für ihr literarisches Werk und ihr politisches Engagement.

Am 4. Februar, dem Geburtstag des namensgebenden Schweizer Schriftstellers Friedrich Glauser (1896 – 1938), gibt der Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur, Das Syndikat, traditionell die Nominierungen für den „Glauser“ bekannt. Die Auszeichnung, die mit insgesamt 12.000 Euro Preisgeld als höchstdotierter Krimiautorenpreis im deutschsprachigen Raum gilt, wird im Rahmen der Criminale am 18. April in Hannover verliehen. Nominiert sind insgesamt 23 Bücher in fünf Kategorien. In der Hauptsparte „Roman“ haben die Juroren fünf Preisanwärter ausgewählt: Lena Avanzini mit „Am Ende nur ein kalter Hauch“, Ludwig Cardano mit „Die Glocke“, Romy Hausmann mit „Liebes Kind“, Jürgen Heimbach mit „Die Rote Hand“ sowie Thomas Hoeps und Jac. Toes mit „Cannabis-Connection“. Die Preisträgerin des „Ehren-Glauser“ steht unterdessen bereits fest: Der Sonderpreis geht in diesem Jahr an die in Berlin lebende Autorin und Aktivistin Nina George. Neben ihrem literarischen Schaffen werde die 46-Jährige auch für ihr „unermüdliches politisches Engagement im Einsatz für Schreibende“ geehrt, teilte die Jury mit.

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