Social Media Zahlreiche prominente Künstler machen im Video „Damit es nicht still bleibt“ auf die existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie aufmerksam. Der Film entstand auf Initiative des Kölner Gloria Theaters. (Foto: Gastro-Event GmbH/Screenshot)

24. Juni, 2020

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„Damit es nicht still bleibt“: Künstler fordern Perspektive

Zahlreiche prominente Künstler machen im Video „Damit es nicht still bleibt“ auf die existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie aufmerksam. Der Film entstand auf Initiative des Kölner Gloria Theaters.

Die Corona-Krise trifft das kulturelle Leben mit voller Härte. Seit Monaten sind praktisch keine Veranstaltungen mit Publikum mehr möglich, zahlreiche Spielstätten bleiben geschlossen. Nach der „Night of Light“ am Montag legen nun die Betreiber des Kölner Gloria Theaters ein Youtube-Video unter dem Motto „Damit es nicht still bleibt“ vor, in dem sie die Probleme aus Sicht der gesamten Branche darstellen. An dem gut vier Minuten langen Film haben laut Angaben der Organisatoren mehr als 100 Kulturschaffende mitgewirkt. Zahlreiche Prominente aus der Comedy-, Kabarett-, Musik- und Literaturszene, darunter Carolin Kebekus, Luke Mockridge, Meltem Kaptan, Michael Mittermeier, Ralf Schmitz, Stefanie Heinzmann, Dave Davis, Guildo Horn, Frank Goosen und Bernhard Hoëcker, melden sich zu Wort. „Es geht um das nackte Überleben Tausender Kulturbetriebe und Kulturschaffender und all der Menschen, die auf und hinter der Bühne arbeiten“, heißt es unter anderem. Dabei betonen die Künstler, dass die Corona-Maßnahmen „richtig und sinnvoll“ seien. Allerdings reichten die Soforthilfen vom Staat nicht aus. Ihre Kunst dürfe nicht schlechter behandelt werden als die Auto- oder Luftfahrtindustrie. „Wir alle brauchen Kultur und die Kultur braucht eine Perspektive.“ Hintergrundinformationen sind unter www.kultur-braucht-perspektive.de zu finden.

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ronald paul yandere