Podcast Berliner unter sich: In seinem Podcast „90er Kids“ spricht Oli.P mit Zwei-Sterne-Koch Tim Raue über Erfahrungen aus ihrer Jugendzeit in den 90er Jahren. Abrufbar ist das Audio-Format über 90s90s.de/90er-kids und gängige Plattformen wie Spotify. (Foto: Regiocast)

18. August, 2020

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„90er Kids“: Tim Raue zu Gast bei Oli.P

Berliner unter sich: In seinem Podcast „90er Kids“ spricht Oli.P mit Zwei-Sterne-Koch Tim Raue über Erfahrungen aus ihrer Jugendzeit in den 90er Jahren. Abrufbar ist das Audio-Format über 90s90s.de/90er-kids und gängige Plattformen wie Spotify.

Für Moderator, Musiker und Schauspieler Oliver Petszokat, besser bekannt als Oli.P, waren die 90er in jedem Fall ein besonderes Jahrzehnt. Immerhin gelang ihm als Darsteller in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und als Rapper mit „Flugzeuge im Bauch“ der große Durchbruch. Seit Anfang 2020 erinnert der heute 42-Jährige in seinem Podcast „90er Kids“, der für das Regiocast-Radio 90s90s produziert wird, an diese bewegenden Zeiten. So auch in einer aktuellen Folge mit dem Zwei-Sterne-Koch Tim Raue, Jahrgang 1974. Die beiden Berliner sprechen über ihre Jugenderfahrungen, wobei Raue auch seine Mitgliedschaft in einer Straßengang in Kreuzberg nicht ausspart. Durch seine Lehre als Koch habe er allerdings einen Ausweg gefunden. Heute wolle er Jugendlichen mit seinem Projekt „Kiez Perspektiven und Chancen e.V.“ ähnliche Perspektiven aufzeigen, indem er ihnen Praktika in Gastronomie und Hotellerie vermittle. „Das ist eine pure Leistungsbranche. Wenn du dort leistest, kannst du etwas werden“, sagt Raue. „Jammern zählt nicht. Die anderen sind nicht schuld, sondern es liegt immer nur an dir.“ Bei den „90er Kids“ geht’s allerdings nicht nur ernsthaft zu. Launig plaudern Petszokat und Raue u.a. auch über ersten Bartwuchs, Sportschuhe, Karottenjeans, Milli Vanilli und die EM-Finalniederlage gegen Dänemark. Der Spitzenkoch enthüllt zudem, warum er sich gegen die im Berufsinformationszentrum vorgeschlagene Ausbildung zum Landschaftsgärtner entschieden hat: „Bis heute stirbt alles unter meinen Händen, was grün ist.“

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ronald paul yandere