Dokumentation Die drastischen Auswirkungen von Drogengeschäften und Bandenkriegen auf das Leben in Mexiko und Zentralamerika zeigt „Blood on the Wall – Mexikos Drogenkrieg“. National Geographic strahlt den zweistündigen Dokumentarfilm am 26. September als deutsche TV-Premiere aus. (Foto: National Geographic)

25. September, 2020

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National Geographic zeigt Doku zu Mexikos Drogenkrieg

Die drastischen Auswirkungen von Drogengeschäften und Bandenkriegen auf das Leben in Mexiko und Zentralamerika zeigt „Blood on the Wall – Mexikos Drogenkrieg“. National Geographic strahlt den zweistündigen Dokumentarfilm am 26. September als deutsche TV-Premiere aus.

Unter dem Banner „National Geographic Documentary Film“ sind bereits viel gelobte Produktionen wie der Oscar-Preisträger „Free Solo“ und der u.a. mit dem Emmy und dem Deutschen Dokumentarfilmpreis ausgezeichnete „The Cave – Eine Klinik im Untergrund“ entstanden.

Am morgigen Samstagabend ab 21:00 Uhr zeigt der Doku-Sender National Geographic einen weiteren Film aus dieser Reihe. In „Blood on the Wall – Mexikos Drogenkrieg“ widmen sich die renommierten Filmemacher Sebastian Junger und Nick Quested einem Thema, das nicht zuletzt durch die äußerst umstrittenen Mauerbau-Pläne von US-Präsident Donald Trump verstärkt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt ist. Zwei Stunden lang werfen sie einen schonungslosen Blick auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen in Mexiko und Zentralamerika und zeigen auf, wie es dazu kommen konnte.

Vor allem in Mexiko haben ausufernde Drogengeschäfte und Bandenkriege enorme Auswirkungen auf das tägliche Leben. Sogar einstige Touristenparadiese wie Acapulco zählen heute zu den gefährlichsten Städten der Welt. Viele Menschen wollen der eskalierenden Gewalt, der Armut und den unwürdigen Lebensbedingungen entkommen und suchen ihr Heil in der Flucht in die USA. „Blood on the Wall – Mexikos Drogenkrieg“ begleitet u.a. Ludy, ein siebzehnjähriges Mädchen, das in ihrer Heimat Guatemala vergewaltigt wurde und sich mit ihrem Freund dem großen Flüchtlingsstrom angeschlossen hat. Auch die vielfache Mutter Sara, die sich mit ihren Kindern auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg Richtung Norden gemacht hat, ist eine Protagonistin des Films. Zudem kommen Anwälte und politische Analysten zu Wort und erläutern die Hintergründe der Krise.

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ronald paul yandere