Comic Der Egmont Ehapa-Verlag hebt einen verschollenen Schatz: ein bislang als offizielles Comicalbum unveröffentlichtes Asterix-Abenteuer aus der Feder von René Goscinny und Albert Uderzo. „Der goldene Hinkelstein“ gibt’s in gedruckter Form und als Hörspiel zum Download. (Foto: Egmont Ehapa Media/2020 Les Éditions Albert René Goscinny/Uderzo Media)

21. Oktober, 2020

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Neuer alter Asterix: Gallien sucht den Superstar!

Der Egmont Ehapa-Verlag hebt einen verschollenen Schatz: ein bislang als offizielles Comicalbum unveröffentlichtes Asterix-Abenteuer aus der Feder von René Goscinny und Albert Uderzo. „Der goldene Hinkelstein“ gibt’s in gedruckter Form und als Hörspiel zum Download.

Troubadix, der berüchtigte blonde Barde aus den Asterix-Comics, wäre sicherlich ein hervorragender Kandidat für die ProSieben-Musikshow „FameMaker“. Schließlich geht’s in der Sendung vor allem darum, beim Singen eine gute Figur zu machen. Und wenn er nicht gerade zu hören ist, scheint Troubadix in dieser Disziplin bekanntlich unbesiegbar zu sein. In den Wettbewerben des wirklichen Comic-Lebens hat Asterix‘ musikalischer Sidekick allerdings keine Chance. Das ist jedenfalls der Ausgangspunkt für die Geschichte des am heutigen 21. Oktober bei Egmont Ehapa erscheinenden neuen Asterix-Bandes „Der goldene Hinkelstein“.

In der Story nimmt der viel geschmähte Künstler am großen gallischen Sängerwettstreit teil. Als Siegprämie winkt der titelgebende goldene Hinkelstein. Aber wie zu erwarten war, kann der sensible Dorfmusikant nicht überzeugen. Stattdessen wird er nach seinem im Wortsinne völlig vergeigten Auftritt überraschend von den Römern entführt. Asterix und Obelix setzen nun alles daran, ihren trotz allem hochgeschätzten Barden zu befreien.

Das Besondere an diesem Album ist der Umstand, dass es sich hierbei sozusagen um ein neues altes Abenteuer handelt. Es stammt aus dem Jahr 1967 und wurde dementsprechend noch von dem Original-Asterix-Team René Goscinny und Albert Uderzo kreiert. Die beiden 1977 bzw. Anfang dieses Jahres verstorbenen Erfinder der gallischen Superhelden hatten es damals als gut 30-minütiges Hörspiel konzipiert. Mit einem reichlich illustrierten Beiheft versehen, wurde es in Frankreich auf Schallplatte veröffentlicht. Eine deutschsprachige Fassung gab‘s bislang nicht. Das ist nun anders. Somit haben geneigte Hörerinnen und Hörer nun auch im deutschsprachigen Raum Gelegenheit, sich von den unglaublichen Sangeskünsten des Troubadix einen direkten akustischen Eindruck zu verschaffen. Denn neben dem Comic gibt’s die Hörspielfassung ab sofort als Download.

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ronald paul yandere