Kunst Künstler Roman Lipski entwickelt seine aktuellen Werke im Zusammenspiel mit Künstlicher Intelligenz. Einige davon sind ab dem morgigen Samstag in der Gruppenausstellung „H20“ in Berlin zu sehen. (Foto: Roman Lipski)

4. Dezember, 2020

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„H2O“: KI-Künstler Roman Lipski stellt in Berlin aus

Künstler Roman Lipski entwickelt seine aktuellen Werke im Zusammenspiel mit Künstlicher Intelligenz. Einige davon sind ab dem morgigen Samstag in der Gruppenausstellung „H2O“ in Berlin zu sehen.

Das Thema Wasser hat Künstlerinnen und Künstler aller Epochen inspiriert. Wie dieses faszinierende Element in der Kunst der Gegenwart behandelt wird, zeigt ab morgen die Gruppenausstellung „H2O“ in der Berliner Galerie Schmalfuss. Darin sind auch neue Arbeiten von Roman Lipski zu sehen. Die Besonderheit dabei: Der in der Hauptstadt lebende Künstler hat seine Werke rund um das Phänomen „Wasser“ im Dialog mit Künstlicher Intelligenz entwickelt. Im Entstehungsprozess seiner Bilder kommuniziert er mit einer eigens entwickelten Software und Muse namens „Arta“.

Bekannt und erfolgreich wurde Lipski Anfang des Jahrtausends durch höchst eigenständige großformatige Landschaftsbilder und Architekturdarstellungen, deren emotionale Kraft voller Einsamkeit und Melancholie die Kunstwelt begeisterten. Seine Werke ziehen internationale Sammler in ihren Bann und sind in Museen in Europa, den USA, Japan und China zu sehen. Seit mittlerweile fünf Jahren bezieht er „Arta“ in seine künstlerische Arbeit mit ein. Der 51-Jährige betont allerdings, dass er nicht den Computer malen lasse, sondern das KI-Programm als Inspirationsquelle nutze.

„H2O“ steht vom 5. Dezember 2020 bis voraussichtlich Mitte Januar 2021 in der Galerie Schmalfuss auf dem Programm. Neben den Bildern von Roman Lipski sind u.a. auch Werke von Annette Besgen, Uwe Hand und Miriam Vlaming zu sehen. Weitere Informationen zur Gruppenausstellung sind auf der Webseite www.galerie-schmalfuss.de zu finden.

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