Ausstellung mit Lipski-Werken zieht von Berlin nach Marburg

Unter dem Zusatztitel „Mobile in Mobilis“ ist die Gruppenausstellung „H2O“, in der u.a. Werke von Roman Lipski zu sehen sind, jetzt in Marburg eröffnet worden. Zum Auftakt gab‘s eine „Vernissage vor verschlossenen Türen“ mit einer Performance der Frankfurter Tänzerin und Choreografin Katharina Wiedenhofer.

Bereits im vergangenen Dezember hat Michael W. Schmalfuss in seiner Berliner Galerie die Gruppenausstellung „H2O“ gezeigt, in der sich 16 Künstlerinnen und Künstler auf vielfältige Art und Weise mit dem Element Wasser auseinandersetzen. Zu den Höhepunkten der Schau zählen die Arbeiten des Berliner Malers Roman Lipski, der seine Werke im Dialog mit Künstlicher Intelligenz entwickelt hat.

In Anlehnung an den Wahlspruch von Jules Vernes Romanfigur Kapitän Nemo ist die Ausstellung nun mit dem Zusatztitel „Mobile in Mobilis“ („Beweglich im Beweglichen“) in die Marburger Galerieniederlassung „Michael W. Schmalfuss“ umgezogen. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen steht die Schau, zu der neben Roman Lipski u.a. auch Thomas Jessen, Kathrin Rank, Sigrid Nienstedt und Uwe Hand ihre Werke beigesteuert haben, zunächst nicht für das Publikum offen.

Am Freitagabend fand in Marburg allerdings eine „Vernissage vor verschlossenen Türen“ statt, für die ein Konzept in enger Abstimmung mit dem Ordnungs- und Gesundheitsamt erarbeitet worden war. Die Besucher durften sich, unter Einhaltung der Abstandsregeln, vor der Galerie aufhalten. Von dort aus gab es einen Blick auf die Kunstwerke und die rund 20-minütige Performance „Moira“ von und mit der Tänzerin und Choreografin Katharina Wiedenhofer. „Die Zuschauer waren still, gebannt, wie verzaubert. Wir sind sehr glücklich“, kommentierte Evol-Manuel Puts, Geschäftsführer der Galerie „Michael W. Schmalfuss“ in Marburg, gegenüber smalltalk.

Virtuelle Einblicke in die Berliner Ausstellung „H2O“ gibt’s übrigens auf der Webseite www.artatberlin.com.

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