Infotainment In der neuen True-Crime-Reihe „Jenke. Crime“ konfrontiert Jenke von Wilmsdorff ab heute Abend auf ProSieben Verbrecher mit ihren Opfern und den Schauplätzen ihrer Taten. Außerdem sucht er mit den Kriminellen das Gespräch und setzt sich mit ihnen an einen Tisch. (Foto: ProSieben)

4. Mai, 2021

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Jenke von Wilmsdorff: Über 70 Jahre Knast an einem Tisch

In der neuen True-Crime-Reihe „Jenke. Crime“ konfrontiert Jenke von Wilmsdorff ab heute Abend auf ProSieben Verbrecher mit ihren Opfern und den Schauplätzen ihrer Taten. Außerdem sucht er mit den Kriminellen das Gespräch und setzt sich mit ihnen an einen Tisch.

Nach seinem ProSieben-Debüt mit dem viel diskutierten Selbstversuch „Jenke. Das Schönheits-Experiment“ im vergangenen November startet der preisgekrönte Autor und TV-Journalist Jenke von Wilmsdorff am heutigen 4. Mai seine neue vierteilige True-Crime-Reihe. Unter dem schlichten Titel „Jenke. Crime“ geht’s ab 20:15 Uhr um die Frage: Was treibt einen Menschen in die Kriminalität?

„Kein Mensch ist nur böse, niemand ausschließlich gut“, da ist sich von Wilmsdorff sicher. Doch: „Warum wird man zum Täter?“ Nächste Frage: „Ist der Knast die beste Berufsschule?“ All das möchte er herausfinden. Hierzu spricht er mit Kriminologen, Psychologen und Opfern. Außerdem setzt er sich mit den Tätern zusammen. Da kommen an einem Tisch schon mal mehr als 70 Jahre Knast zusammen. Was sagen die Kriminellen selbst zu ihren Taten? Wie bewerten sie ihre Verbrechen gegenseitig?

In der ersten Folge beschäftigt sich von Wilmsdorff beispielsweise mit Hubertus Becker. Wegen Drogenhandel, Geldwäsche und Hehlerei hat der heute 69-Jährige nahezu 20 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht. Von Wilmsdorff konfrontiert ihn u.a. mit seinen Opfern. Laut Senderchef Daniel Rosemann bringt „Jenke. Crime“ das Genre True Crime neu zu ProSieben. „Dabei können die Zuschauer auf Jenkes Stärken als Journalist vertrauen: Jenke geht ohne Vorbehalte in neue Situationen und auf fremde Menschen zu“, so Rosemann. „Er sucht immer die Geschichte hinter der Geschichte – ohne zu romantisieren oder vorab zu urteilen.“

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ronald paul yandere