26. Mai, 2021
0Mutter und Baerbock im Talk bei Maischberger
In einer neuen Ausgabe von „Maischberger. Die Woche“ begrüßt Gastgeberin Sandra Maischberger u.a. Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter, Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und SPD-Politiker Karl Lauterbach – zu sehen heute Abend im Ersten.
Im Alter von 13 Jahren wurde Anne-Sophie Mutter von Herbert von Karajan entdeckt und gefördert. Heute zählt die Geigenvirtuosin zu den bekanntesten Klassik-Musikerinnen der Welt. Neuerdings ist die 57-Jährige auch politisch aktiv und hat sich der Initiative „Aufstehen für die Kunst“ angeschlossen. Grund dafür: Mutter ist verärgert über den Umgang mit Künstlern in der Corona-Krise. Die Politik habe sich trotz zahlreicher Konzepte und Pilotstudien „immer stärker als kulturfern, geradezu als kulturverachtend“ gezeigt. Was sie jetzt von der Regierung erwartet, darüber spricht die Ausnahmemusikerin am heutigen Mittwoch, den 26. Mai, ab 22:50 Uhr bei „Maischberger. Die Woche“ im Ersten.
Zu Gast in der Sendung ist auch die erste grüne Kanzlerkandidatin, Annalena Baerbock. Mit 40 Jahren ist sie die jüngste Bewerberin für das höchste Regierungsamt, die es je gab – und sie fordert nicht weniger als die „sozial-ökologische Neubegründung unserer Marktwirtschaft“. Gegenüber Gastgeberin Sandra Maischberger erläutert die Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, wie sie dieses Ziel erreichen will und welcher Koalitionspartner dafür in Frage käme. Baerbocks Politiker-Kollege Karl Lauterbach von der SPD ist ebenfalls im Studio bei „Maischberger. Die Woche“. Er analysiert die Fortschritte der Impfkampagne und erklärt, welche Einschränkungen trotz sinkender Corona-Infektionen weiterhin notwendig seien.
Schließlich bilden Cerstin Gammelin, Hauptstadtkorrespondentin der „Süddeutschen Zeitung“, Udo Lielischkies, ehemaliger ARD-Studioleiter in Moskau, und Unternehmer Frank Thelen eine Talkrunde. Das Trio befasst sich u.a. mit der durch Machthaber Lukaschenko erzwungenen Flugzeuglandung in Belarus und diskutiert darüber, welche weiteren Maßnahmen die EU nun ergreifen sollte.