20. August, 2021
0Alexander Höller: „Stumme Schreie“ in Berlin
Von den Rocky Mountains an die Spree: Kurz nach der Rückkehr von seiner komplett ausverkauften USA-Schau im Promi-Hotspot Aspen eröffnete Kunst-Shootingstar Alexander Höller nun in der Berliner Galerie Schmalfuss seine nächste Ausstellung. Titel: „F*CK THEM“.
Donnerstagabend in Charlottenburg. In der Knesebeckstraße bat Galerist Michael W. Schmalfuß zur Eröffnung einer neuen Ausstellung. Es geht wieder was. Auch in Berlin. Alexander Höller, Maler aus München und Shootingstar der jungen deutschen Kunstszene, war in die Galerie Schmalfuss gekommen, um seine aktuellen Arbeiten der Serie „Der stumme Schrei“ persönlich vorzustellen. Unter dem Titel „F*CK THEM“ sind sie hier nun bis 2. September in Höllers bislang größter Einzelausstellung zu sehen.
Rund 180 Gäste besuchten über den Abend verteilt die coronakonforme Opening-Show. In deren Verlauf bekamen die ebenfalls zahlreich erschienenen Pressevertreter neben dem Künstler und seinen Bildern zahlreiche Prominente zu sehen, darunter Comedian Thomas Hermanns, ESC-Sängerin Ela, KI-Künstler Roman Lipski sowie die Schauspielerinnen Katharina Gerhardt und Sarah Maria Besgen. Hinzu kamen Größen aus Wirtschaft, Kultur und Politik wie die norwegische Botschaftsrätin Silje Arnekleiv. Schließlich nennt Alexander Höller den legendären „Schrei“ des norwegischen Malers Edvard Munch als zentrale Inspirationsquelle für seine neue Arbeiten.
Im Laufe des Abends ließ sich Höller den eindringlichen Titel der Schau auf seinen linken Mittelfinger tätowieren. Einige Besucherinnen und Besucher der Vernissage standen hinterher regelrecht Schlange, um sich ebenfalls tätowieren zu lassen. Beliebt war dabei der alternative Schriftzug „Love Them“.
Mit seinen „Stummen Schreien“ setzt Alexander Höller in großem malerischem Furor formulierte Zeichen gegen gesellschaftliche Zwänge in verrückten Zeiten. Die Bilder wirken wie selbstbewusste Aufschreie gegen Vorurteile und Intoleranz und lassen sich als künstlerische Pamphlete für Individualität und Selbstbestimmung lesen.
Spätestens seit seinen fulminanten Ausstellungen in Köln und Berlin im vergangenen Jahr zählt Alexander Höller mittlerweile zu den gefragtesten Jungstars der deutschen Kunstszene. Mit seiner Werkserie „Der stumme Schrei“ auf den Spuren von Edvard Munch ist der 25-jährige Absolvent der Münchener Akademie der Bildenden Künste derzeit auf weltweiter Ausstellungstour. Die nächsten Stationen führen ihn im direkten Anschluss an die Ausstellung in Berlin u.a. nach Köln, Marbella und München sowie auf internationale Kunstmessen wie die Cologne Fine Art, die KIAFF in Seoul und die Art Miami.