Robin Pietsch nahm seine beiden Sterne in Empfang

Die Sterne für seine beiden Lokale in Wernigerode durfte Robin Pietsch nun endlich auch in der Hand halten. In dieser Woche holte der „Guide Michelin“ die diesjährige Vergabe der begehrten Auszeichnungen nach. Sie waren Pietsch schon im Frühjahr zugesprochen worden.

Mit seinen Wernigeroder Restaurants „ZeitWerk“ und „Pietsch“ trägt Robin Pietsch jeweils einen Stern des „Guide Michelin“ und ist damit der einzige Sternekoch in Sachsen-Anhalt. Bereits im März hatte der renommierte Restaurantführer den Status in seiner Ausgabe für das Jahr 2021 bestätigt. Aufgrund der Pandemie verzögerte sich jedoch die Übergabe der Sterne in physischer Form. Erst in dieser Woche durfte Pietsch die begehrten Auszeichnungen im Beisein von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner beiden Restaurants in Empfang nehmen.

Im Interview mit dem Landesmagazin „MDR Sachsen-Anhalt heute“, das die Übergabe begleitete, brachte der Spitzenkoch seine Freude über die Trophäen zum Ausdruck, auf die „wir so viel hingearbeitet haben“. Die „Michelin“-Sterne in der Hand zu halten, „ist und bleibt etwas Besonderes. Man kann es nicht anders sagen“, führte Pietsch aus.

Zwei Auftritte im MDR Fernsehen

Der 33-Jährige hat sich mit seiner modernen, regional inspirierten Küche nicht nur in seinen beiden Sterne-Restaurants einen Namen gemacht, sondern auch durch zahlreiche TV-Auftritte. Zwei weitere stehen am heutigen Freitag, den 24. September im MDR Fernsehen auf dem Programm. Zunächst tritt Pietsch ab 17:00 Uhr turnusgemäß in der Studioküche des Magazins „MDR um 4“ auf. Dabei dreht sich diesmal alles um schmackhafte Gerichte mit Käse.

In der heutigen Ausgabe von „MDR Sachsen-Anhalt heute“, die ab 19:00 Uhr ausgestrahlt wird, legt Pietsch dann die Kochjacke zur Seite und geht wieder als kulinarischer Reporter im Format „Stadt, Land, Pietsch“ auf Entdeckungstour. Diesmal führt ihn die Reise nach Roßbach bei Naumburg, wo Manuel Flechtner einen Familienweinberg bewirtschaftet. Robin Pietsch lässt sich von dem 31-jährigen Jungwinzer in die Welt des guten Saale-Unstrut-Weins einführen. Noch dazu wird eine wichtige Frage ein für alle Mal geklärt: Korken oder Schraubverschluss?

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