23. Februar, 2022
0„Maischberger. Die Woche“ mit Habeck, Merz und Gabriel
Die Kriegsgefahr im Osten Europas ist heute auch in der ARD-Talkshow „Maischberger. Die Woche“ das zentrale Thema. Zu Gast bei Sandra Maischberger sind u.a. Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck, CDU-Chef Friedrich Merz und der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel.
Die Situation an der ostukrainischen Grenze spitzt sich immer weiter zu. Erst am Montag erkannte der russische Präsident Wladimir Putin die ukrainischen Verwaltungsgebiete Donezk und Luhansk völkerrechtswidrig als unabhängige Staaten an. Zudem folgte die Anordnung zur Entsendung von Truppen in die Region, was einer Kriegserklärung an die Ukraine gefährlich nahe kommt. Die Furcht vor einer Eskalation im Osten Europas ist bei vielen Menschen groß. Am heutigen Mittwoch, den 23. Februar greift Sandra Maischberger aktuelle Fragen ab 23:00 Uhr im Ersten in ihrer Sendung „Maischberger. Die Woche“ auf.
Wie abhängig sind wir von russischem Gas?
Zu Gast im Studio sind der Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), sowie der frühere Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD). Ebenfalls mitdiskutieren wird CDU-Chef und Oppositionsführer Friedrich Merz. Dabei dürfte es u.a. auch um die angesichts der aktuellen Entwicklung vorerst gestoppte Inbetriebnahme der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 gehen. Was bedeutet diese Entscheidung für die Gasversorgung in Deutschland? Wie abhängig sind wir von russischem Gas? Und werden die Energiekosten nun rasant in die Höhe schießen?
Filmemacher hat Putin mit der Kamera begleitet
Fundierte Antworten auf die Frage, was Wladimir Putin eigentlich vorhat, sind bei „Maischberger. Die Woche“ von dem Filmemacher Hubert Seipel zu erwarten. Er hat den russischen Präsidenten lange mit der Kamera begleitet und vor zehn Jahren für die ARD die Dokumentation „Ich, Putin – ein Porträt“ gedreht. Des Weiteren geben die Ukraine-Expertin des Instituts für Europäische Politik, Ljudmyla Melnyk, und Kristina Dunz vom Hauptstadtbüro des Redaktionsnetzwerks Deutschland ihre Einschätzungen zum Konflikt ab.
Foto © WDR/Oliver Ziebe