Deutscher Fernsehpreis im Doppelpack

Neues Konzept beim Deutschen Fernsehpreis: Die Auszeichnung wird am 13. und 14. September in Köln verliehen. Es gibt eine „Nacht die Kreativen“ mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld und eine von Barbara Schöneberger moderierte Primetime-Show. Die Jury unter dem Vorsitzenden Wolf Bauer hat ihre Arbeit aufgenommen.

Unter Federführung des ZDF wird der Deutsche Fernsehpreis in diesem Jahr erstmals an zwei aufeinanderfolgenden Abenden verliehen. Los geht’s am Dienstag, den 13. September. Dann laden die Stifter zur „Nacht der Kreativen“ nach Köln ins Studio Ehrenfeld. Im Rahmer einer „Nacht der Kreativen“ werden dort die Preisträgerinnen und Preisträger in verschiedenen Personenkategorien in Fiktion, Unterhaltung und Information ausgezeichnet. Moderiert wird das Ganze von Jana Pareigis. Musik gibt’s vom Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld (bekannt aus dem „ZDF Magazin Royale“). Das ZDF strahlt die Verleihung zeitversetzt am späten Dienstagabend aus.

Show Nummer 2 folgt am Mittwoch, den 14. September in der Primetime. Die neu konzipierte Gala wird in den Kölner MMC Studios über die Bühne gehen und ist am Mittwochabend um 20:15 Uhr ebenfalls im ZDF zu sehen. Moderatorin des Abends ist Barbara Schöneberger.

„Herausragendes Fernsehen entsteht immer im Zusammenwirken kreativer Persönlichkeiten“, so Dr. Norbert Himmler, ZDF-Intendant und diesjähriger Vorsitzender des Stifterkreises. „Diese wollen wir erstmalig mit einer exklusiven ‚Nacht der Kreativen‘ würdigen und am darauffolgenden Abend eine zeitgemäße Show mit den Highlights des Fernsehjahres für das TV-Publikum ausrichten. Ich bin überzeugt, dass wir in diesem neuen Format den Deutschen Fernsehpreis für Branche und Publikum zukunftsweisend weiterentwickeln werden.“

Mit dem Deutschen Fernsehpreis werden die herausragenden Leistungen des zurückliegenden Fernsehjahres geehrt. Dabei gilt der Beobachtungszeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022. Insgesamt gibt es 30 Kategorien. Über die Auswahl der Nominierten sowie die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine unabhängige Fachjury unter dem erneuten Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer.

„Das aktuelle Fernsehen spiegelt unsere Gegenwart in vielfältiger Weise“, so Bauer. „Es informiert, ordnet ein und unterhält. ‚Zeitenwende‘ ist das Wort der Stunde, das auch auf den Umbruch in der Medienwelt zutrifft, in der immer mehr Programme auf immer mehr Plattformen verbreitet werden. Die Jury des Deutschen Fernsehpreises leistet einen enormen Sichtungsaufwand, um die Vielfalt der Angebote zu erfassen und zu bewerten – seien sie nun nachrichtlich, unterhaltend, fiktional oder dokumentarisch. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Jurykolleg:innen und die intensive Auseinandersetzung mit den kreativen Spitzenleistungen des deutschen Fernsehens.“

Neben dem Vorsitzenden Wolf Bauer gehören der Jury an: die Regisseurin Viviane Andereggen, die Produzentin Nanni Erben (Geschäftsführerin MadeFor Film), der stellvertretende WDR-Chefredakteur Dr. Udo Grätz, Daniel Guhl (Lead MagentaTV Megathek, Deutsche Telekom), Michaela Hummel (Geschäftsführerin Doclights), Journalist und Moderator Louis Klamroth, Malte Kruber (Head of Producers, RTL), DWDL-Chefredakteur Thomas Lückerath, Schauspielerin Valerie Niehaus, Astrid Quentell (Geschäftsführerin Sony Pictures Film und Fernseh Produktion), Moderatorin und Autorin Shary Reeves, Milena Seyberth (Chefin vom Dienst der Intendanz, ZDF), Autor Marc Terjung sowie Burkhardt Weiß (Executive Producer Entertainment, Sat.1).

Den Kreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises bilden die Intendanten und Geschäftsführer der beteiligten Programmanbieter: ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler als diesjähriger Vorsitzender, ProSieben- und Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann, der WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD, Arnim Butzen (Vice President Commercial Management TV & Entertainment) für die Telekom Deutschland GmbH sowie Stephan Schäfer (Co-CEO RTL Deutschland und CEO Gruner + Jahr). Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR).

Für die Umsetzung ist der Beirat verantwortlich. Hier arbeiten zusammen: Dr. Florian Kumb (Leiter der ZDF-Hauptabteilung Programmplanung) als Vorsitzender, Sat.1- Chefredakteurin Juliane Eßling, WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn, Dorothea Jacob (Leiterin Proposition & Portfolio MagentaTV) für die Telekom Deutschland GmbH sowie Jan Peter Lacher (Chief Transformation Officer der Mediengruppe RTL).

Produziert wird die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2022 von Riverside Entertainment. Produzenten sind Peter Schönrock und Stephan Neumann. Die Betreuung der Juryarbeit liegt beim Ständigen Sekretariat unter der Leitung von Petra Müller in Köln.

Weitere Informationen zum Deutschen Fernsehpreis gibt es unter deutscher-fernsehpreis.de.

Fotos © Natalia Rudziewic/UFA/Julia Terjung/WDR/Telekom Deutschland/doclights/Axel Martens/MG RTL – Marina Rosa Weigl/DWDL – Walter/Bernd Brundert/Sony/Jochen Manz – manzphotography/ZDF/Julia Terjung/SevenOneMedia

Tags: Arnim Butzen, Astrid Quentell, barbara schöneberger, Burkhardt Weiß, Daniel Guhl, Daniel Rosemann, Deutscher Fernsehpreis, Dirk Jander, Dorothea Jacob, Florian Kumb, Jan Peter Lacher, Jana Pareigis, Jörg Schönenborn, Juliane Eßling, Köln, Louis Klamroth, Malte Kruber, Marc Terjung, Michaela Hummel, Milena Seyberth, MMC Studios, Nanni Erben, Norbert Himmler, Peter Schönrock, Petra Müller, Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld, Shary Reeves, Stephan Neumann, Stephan Schäfer, Studio Ehrenfeld, Thomas Lückerath, Tom Buhrow, Udo Grätz, Valerie Niehaus, Viviane Andereggen, Wolf Bauer, zdf