28. November, 2022
0Premiere für True-Crime-Serie „Riding in Darkness“ bei ZDFneo
Die schwedisch-deutsche True-Crime-Serie „Riding in Darkness“ um einen Pferderanch-Besitzer, hinter dessen sympathischer Fassade sich ein rücksichtloser Tyrann verbirgt, startet am 6. Januar 2023 in der ZDF-Mediathek. Ab 17. Januar wird der Achtteiler bei ZDFneo ausgestrahlt.
Zu Beginn des Jahres 2023 feiert die unter Beteiligung von ZDFneo in Schweden produzierte Thriller-Serie „Riding in Darkness“ ihre Premiere im deutschen Fernsehen. Zunächst ist der auf wahren Begebenheiten basierende Achtteiler ab Freitag, den 6. Januar komplett in der ZDF-Mediathek abrufbar. Am Dienstag, den 17. Januar 2023 und Mittwoch, den 18. Januar folgt jeweils ab 21:45 Uhr die lineare TV-Ausstrahlung bei ZDFneo.
Der u.a. aus den Romanverfilmungen „Die Rache des Tanzlehrers“ und „Schneemann“ bekannte Jonas Karlsson spielt in der überwiegend in den 1990er Jahren angesiedelten Handlung den charismatischen Pferderanch-Besitzer Tommy, der auf den ersten Blick bei Reitschülerinnen und Eltern gleichermaßen beliebt und anerkannt ist. Hinter der sympathischen Fassade verbirgt sich allerdings ein rücksichtsloser Tyrann, der psychische und physische Gewalt gegen Mädchen und Frauen in seinem Umfeld ausübt. Selbst vor sexuellen Übergriffen schreckt er nicht zurück. Nach und nach stellen sich aber das ehemalige Stallmädchen Molly, seine Töchter Victoria und Agnes und letztlich auch seine Frau Lotta gegen ihn. Tommy beharrt aber sogar nach der Verurteilung zu einer Haftstrafe darauf, unschuldig zu sein.
Neben Karlsson sind in weiteren Rollen u.a. Hanna Ardéhn („Quicksand“), Amanda Jansson („Thin Blue Line“) und Malin Persson („Mord im Mittsommer“) zu sehen. Die von Molly Hartleb und Julia Lindström inszenierte Serie „Riding in Darkness“ basiert auf der wahren Geschichte von Jerry Jahn, der in der Nähe von Stockholm eine der bekanntesten Reitschulen Schwedens betrieb. Seine Tochter Sophie engagiert sich heute dafür, dass Themen wie häusliche Gewalt, dysfunktionale Familien und Missbrauch im Pferdesport größere Beachtung finden. Ihre Kindheitserlebnisse hat sie in einem Buch verarbeitet.
Foto © ZDF/Gabriel Liljevall